Svenja Schulze zur Weltklimakonferenz in Glasgow

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Im Zusammenhang mit der Weltklimakonferenz in Glasgow erklÀrt Bundesumweltministerin Svenja Schulze (Foto):

„Was wir in der Schlussphase in Glasgow erlebt haben, war ein letztes AufbĂ€umen der alten, fossilen Energiewelt. Ich hĂ€tte mir zusammen mit den Inselstaaten und vielen anderen natĂŒrlich auch klarere Aussagen zum Kohleausstieg gewĂŒnscht. Aber ich verstehe auch, dass Indien in Glasgow ĂŒber eine Schwelle gegangen ist, die dieses Land noch nie zuvor ĂŒberschritten hat.

UnabhĂ€ngig von einzelnen Worten in der AbschlusserklĂ€rung bleibt das politische Signal, dass der weltweite Kohleausstieg eingeleitet und unumkehrbar ist. Unternehmen und Investoren auf der ganzen Welt mĂŒssen und werden dieses Signal ernst nehmen.

Deutschland kann dabei eine wichtige Rolle spielen, wenn es der Welt zeigt, wie ein Industrieland mit Strom aus Wind und Sonne sicher versorgt werden kann.“