Suizidprävention in Sachsen-Anhalt / Wissenschaft im Rathaus am 24. November um 19.00 Uhr

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Magdeburg. Die Gestaltung der Suizidprävention in Sachsen-Anhalt ist Thema der nächsten Folge von „Wissenschaft im Rathaus“ am kommenden Montag, 24. November um 19.00 Uhr. Referentin ist Dr. Kristina Geue, Studienleiterin an der Universitätsklinik fĂĽr Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Magdeburg. Der Eintritt zum Vortrag „Wenn das Leben nicht mehr lebenswert erschein – Suizidprävention in Sachsen-Anhalt“ ist frei.
 
Psychische Belastungen und Krisen können jeden Menschen treffen – und dennoch wird über Suizidgedanken und seelische Not häufig geschwiegen. Sachsen-Anhalt gehört seit Jahren zu den Bundesländern mit besonders hohen Suizidraten. Dr. Kristina Geue geht den Fragen nach, warum dies so ist und was getan werden kann, um Menschen in Krisen besser zu unterstützen. Dazu stellt die Referentin aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus Forschung und Praxis der Suizidprävention vor.
 
Im Mittelpunkt des Abends stehen Risikofaktoren, Warnsignale und Schutzfaktoren sowie die Auswirkungen gesellschaftlicher Stigmatisierung. Zudem wird aufgezeigt, wie Angehörige, Bezugspersonen und Fachkräfte in schwierigen Situationen sensibel reagieren und Unterstützung anbieten können. Ziel der Veranstaltung ist es, Wissen zu vermitteln, das Schweigen zu durchbrechen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen:
 
Die Teilnahme im Alten Rathaus am kommenden Montag ist kostenfrei. Um eine Voranmeldung unter der Rufnummer 03 91/5 35 47 70 oder per E-Mail unter info@vhs.magdeburg.de wird gebeten.
 
Die Veranstaltungsreihe „Wissenschaft im Rathaus“ bietet interessierten BĂĽrgerinnen und BĂĽrgern die Gelegenheit, aktuelle Forschungsthemen aus Magdeburg aus erster Hand kennenzulernen und mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen.

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Quelle: Landeshauptstadt Magdeburg am 18. November 2025

Foto: Dr. rer. med, Dipl.-Psych. Kristina Geue (c) Sarah Kossmann