Silbersack (FDP): Neue Realpolitik bei der Migration hilft auch Kommunen in Sachsen-Anhalt

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FDP-Fraktionschef begrĂŒĂŸt BeschlĂŒsse von Bund und LĂ€ndern

Magdeburg. Sachsen-Anhalt FDP-Fraktionschef Andreas Silbersack hat die BeschlĂŒsse der MinisterprĂ€sidentenkonferenz (MPK) zur Asylpolitik begrĂŒĂŸt. Silbersack sagte am Dienstag in Magdeburg:

»Die BeschlĂŒsse der MinisterprĂ€sidentenkonferenz (MPK) sind ein wichtiger Schritt fĂŒr die dringende Asylwende. Mit mehreren Forderungen hat sich die FDP in den Verhandlungen durchgesetzt, um irregulĂ€re Migration zurĂŒckzudrĂ€ngen und Anreize zu nehmen. Mit Bezahlkarten werden Bargeldzahlungen beendet. Sie sind bisher ein Pull-Faktor zur Einwanderung in die Sozialsysteme. Die Umstellung muss schnellstmöglich auch bei uns in Sachsen-Anhalt erfolgen. Hier gilt es, gemeinsam mit den Kommunen ein einfaches System zu schaffen. Wir wollen BĂŒrokratie und Kosten vor Ort senken.

Zugleich wird die KĂŒrzung von Sozialleistungen fĂŒr Asylsuchende auch die Kosten fĂŒr Sachsen-Anhalt und seine Gemeinden reduzieren. Das senkt die Anziehungskraft des deutschen Sozialstaats. Ich freue mich, dass hier insbesondere die VorschlĂ€ge der FDP-Minister Christian Lindner und Marco Buschmann zum Tragen kommen. Die angestrebte DurchfĂŒhrung von Asylverfahren in Drittstaaten spricht ebenfalls fĂŒr eine neue Realpolitik bei der Migration, die wir als FDP-Fraktion in Sachsen-Anhalt ausdrĂŒcklich begrĂŒĂŸen.

Die rechtlichen Voraussetzungen fĂŒr konsequente Abschiebungen wurden durch den Bund bereits gestĂ€rkt. Sachsen-Anhalt ist gefordert, Abschiebungen entschlossen durchzufĂŒhren und geltendes Recht durchzusetzen. Das gilt ganz besonders fĂŒr StraftĂ€ter. Wer kein Recht hat, in Deutschland zu bleiben, muss unser Land verlassen.«

Text/Foto: FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt