Berlin steht vor einem politischen Ausnahmezustand: Die US-Regierung macht Druck, Trump-Sondergesandter Steve Witkoff reist zum Gipfel, auch Jared Kushner wird erwartet. Die Forderung: Die Ukraine soll einem Friedensabkommen bis Weihnachten zustimmen. Im Mittelpunkt stehen Gebietsabtretungen, Sicherheitsgarantien und eingefrorene russische Milliarden. Zugleich wird der ukrainische Süden von massiven Luftangriffen getroffen, Hunderttausende sind ohne Strom und Wasser. Präsident Wolodymyr Selenskyj bleibt skeptisch – und macht neue Wahlen von westlichen Sicherheitsgarantien abhängig.
Welche Forderungen bringt die US-Delegation zum Berliner Ukraine-Gipfel mit?
Trump fordert, dass die Ukraine bis Weihnachten einem Friedensabkommen zustimmt, das Gebietsabtretungen, Sicherheitsgarantien und die Freigabe eingefrorener russischer Milliarden umfasst.
Wie reagiert die Ukraine auf den vorgeschlagenen Friedensplan?
Kiew bleibt skeptisch, sieht die vorgeschlagene Freihandelszone als riskantes Zugeständnis und fordert echte Sicherheitsgarantien von den USA und der EU für Neuwahlen.
Wie ist die Lage im Süden der Ukraine nach den russischen Angriffen?
Odessa und ganze Regionen sind nach massiven Luftschlägen ohne Strom und Wasser – Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht von hunderten eingesetzten Drohnen und Raketen.
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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 13. Dezember 2025
