Ein möglicher neuer Schlag der Ukraine sorgt für Nervosität in Russland und wirft viele Fragen auf. Nach Angaben aus Kiew soll ein russisches U-Boot in einem Hafen angegriffen und zerstört worden sein – Moskau widerspricht. Militär-Experten zeigen sich überrascht, halten den Vorfall technisch aber für durchaus plausibel. Bereits seit Jahren arbeitet die Ukraine an autonomen Unterwassersystemen, und gerade im Bereich unbemannter Technologien gilt sie inzwischen als führend. Ob Unterwasserdrohnen tatsächlich in einen geschützten Hafen eindringen konnten, bleibt unklar – vieles dürfte streng geheim bleiben. Klar ist jedoch:
Sollten solche Systeme erfolgreich eingesetzt worden sein, wäre das eine neue Dimension im Krieg gegen Russland. Teure und strategisch wichtige Ziele wären selbst in vermeintlich sicheren Häfen verwundbar. Warum dieser Vorfall Putins Militär unter Druck setzt, weshalb Experten trotz offener Fragen nicht von einer Überraschung sprechen und was das für die weitere Kriegsführung bedeuten könnte – eine Einordnung zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg.
Unterdessen hat Verteidigungsminister Boris Pistorius den neuen Hubschrauber „Sea Tiger“ in Berlin vorgestellt. Experte Guido Schmidtke ordnet ein.
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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 16. Dezember 2025
