PUTINS KRIEG: Drohnenwall gegen Russland?! Polen reagiert bereits! Abwehrplan in Gang gesetzt

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Die Bundesregierung fordert angesichts von Provokationen mit russischen Drohnen im Luftraum von Nato und EU eine stärkere Vernetzung der Abwehranstrengungen. «Russland wird für die Nato mehr und mehr zur Gefahr», warnte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) auf dem Warschauer Sicherheitsforum.

Pistorius sprach auch über die europäische Zukunft der Ukraine und betonte, wichtig sei eine verstärkte Zusammenarbeit mit der ukrainischen Rüstungsindustrie. Dies sei die derzeit beste Sicherheitsgarantie für das Land. Mit ihm in der Gesprächsrunde saßen auch EU-Verteidigungsindustriekommissar Andrius Kubilius, der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans sowie Hanno Pevkur, sein estnischer Amtskollege.

Pevkur berichtete, russische Kampfflugzeuge hätten den Luftraum seines Landes zwölf Minuten lang verletzt und nicht auf alarmierte Nato-Piloten sowie Funkkontakt reagiert. «Wir verstehen alle, dass dies nicht akzeptabel ist.» Er riet, bei der Drohnenabwehr vermehrt von der Ukraine zu lernen. Kubilius sagte, nötig sei ein «Drohnenwall» an der Ostflanke mit dem Ziel, sich gegen Angriffe zu verteidigen.

Wegen mutmaßlicher Drohnensichtungen in Norwegen waren zuletzt mehrere Flüge umgeleitet worden. Seit Tagen herrscht im Nachbarland Dänemark Drohnenalarm, nachdem mehrere Drohnen an Flughäfen gesichtet worden waren. Der gesamte dänische Luftraum wird bis zum kommenden Freitag für zivile Drohnenflüge gesperrt. Hintergrund ist der EU-Gipfel, der in dieser Woche in Kopenhagen stattfindet.

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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 30. September 2025