In Russlands Militär- und Bloggerlandschaft zeichnet sich eine brisante Entwicklung ab: Beobachter berichten, dass Stimmen aus Russland erstaunlich offen darlegen, wie sie die Rolle der USA und vor allem von Donald Trump einschätzen. Immer wieder ist dort zu hören, dass Washington den Ausgang des Krieges maßgeblich beeinflussen könnte – und dass ein Kurswechsel in den USA den Konflikt schlagartig verändern würde.
Gleichzeitig verfolgen russische Akteure einen klaren Plan an der Front: Durch stetigen Druck und neue Geländegewinne soll der Eindruck entstehen, dass Moskau langfristig die Oberhand gewinnt. Diese Strategie richtet sich nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch an westliche Entscheidungsträger – ein Signal, das speziell in Richtung Trump zu gehen scheint.
WELT-Reporter Christoph Wanner ordnet ein, was diese Entwicklung über Putins Kalkül verrät, weshalb russische Kanäle momentan ungewöhnlich transparent wirken und wie sich das auf die nächsten Verhandlungsrunden auswirken könnte.
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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 08. Dezember 2025