Porsche Clubs feiern 70-jÀhriges Bestehen

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Stuttgart. Die Marke Porsche bringt seit jeher Menschen auf der ganzen Welt zusammen. Am 26. Mai 1952 wurde vor 70 Jahren der erste Porsche Club gegrĂŒndet. Heute gibt es weltweit mehr als 700 Porsche Clubs mit ĂŒber 240.000 Mitgliedern in 86 LĂ€ndern. Die traditionsreiche Markenclubwelt ist in ihrer Form und GrĂ¶ĂŸe herausragend in der Automobilindustrie. AnlĂ€sslich des 70-jĂ€hrigen JubilĂ€ums sind im Laufe des Jahres zahlreiche AktivitĂ€ten und Feierlichkeiten geplant.

„Porsche wĂ€re nicht Porsche ohne die weltweite Community von Freunden und Fans unserer Marke. Sie kommen weltweit zusammen, um ihre Leidenschaft fĂŒr die Marke zu teilen“, sagt Detlev von Platen, Vorstand fĂŒr Vertrieb und Marketing bei der Porsche AG. „Die Porsche Clubs vermitteln den Mythos unserer Marke. Zugleich engagieren sich ihre Mitglieder gesellschaftlich, sportlich und sozial und vertreten damit die Werte, fĂŒr die wir stehen. Das macht die Clubs fĂŒr Jung und Alt attraktiv. Wir freuen uns sehr, dieses besondere JubilĂ€um mit ihnen zu feiern.“

Porsche Clubs: eine internationale Erfolgsgeschichte

Im Mai 1952 – nur zwei Jahre nach der ersten Auslieferung eines Sportwagens der Marke in Deutschland – hatten Porsche-Kunden den heutigen Porsche Club Westfalen (GrĂŒndungsname: WestfĂ€lischer Porsche Club Hohensyburg) gegrĂŒndet. 1953 entstand in Belgien der erste internationale Porsche Club; 1955 folgte die GrĂŒndung des Porsche Club of America, dem heute grĂ¶ĂŸten Porsche Club weltweit. Nach wie vor entstehen jĂ€hrlich rund um den Globus etwa fĂŒnf neue Clubs. Hierbei handelt es sich um eigenstĂ€ndige, unabhĂ€ngige, eingetragene Vereine oder vergleichbare Rechtsformen. Sie werden von ihren Mitgliedern gemeinschaftlich und ehrenamtlich organisiert. Dementsprechend bietet jeder Club ein individuell ausgeprĂ€gtes Programm und Leistungsangebot – von Ausfahrten und Motorsportveranstaltungen ĂŒber gesellschaftliche Events und technische VortrĂ€ge zu Fahrzeugen und E-MobilitĂ€t bis hin zum „Concours d’ÉlĂ©gance“ und mehrtĂ€gigen Porsche-Paraden.

Die Fahrzeuge der Clubmitglieder reichen von klassischen Fahrzeugen bis hin zur aktuellen Porsche-Modellpalette. Auch der rein elektrische Taycan ist immer hÀufiger auf Clubtreffen zu sehen. Dem Erhalt und der Pflege der historischen Porsche-Fahrzeuge haben sich insbesondere die Classic Clubs weltweit verschrieben.

Bereits in den frĂŒhen Jahren der ersten „Freundeskreise“ entschieden FirmengrĂŒnder Ferry Porsche und der damalige Rennleiter Fritz Huschke von Hanstein, die „Freunde des Hauses Porsche“ zusammenfĂŒhren zu wollen. Weil die ersten Gruppierungen aus der Rennsportgemeinde entstanden, bildete Huschke von Hanstein das Bindeglied zum Unternehmen und begleitete die erste ClubgrĂŒndung. 1956 riefen er und Ferry Porsche alle europĂ€ischen und amerikanischen Kunden fĂŒr eine Parade zusammen. Es war das erste Porsche-Treffen in Meran (Italien) und zugleich der Beginn der Europaparaden. In den Folgejahren trafen sich dort regelmĂ€ĂŸig rund 600 Fahrzeuge. Ferry Porsche blieb bis in seine spĂ€ten Jahre Gast der Porsche-Paraden in den USA. Eine Tradition, die Dr. Wolfgang Porsche und Hans-Peter Porsche weitergetragen und bis heute beibehalten haben. Die Betreuung der Clubs liegt heute beim Global Community Management von Porsche sowie bei den Importeuren und Porsche-HĂ€ndlern.

JubilÀumsjahr feierlich begangen

AnlĂ€sslich des JubilĂ€ums im Jahr 2022 plant Porsche unter dem Motto „Enduring Passion“ eine weltweite Kampagne mit verschiedenen Kommunikationsmaßnahmen und Veranstaltungen. Dazu gehört neben klassischen Medien mit einheitlichem Branding unter anderem ein zentraler Content Hub, auf dem die Porsche-Club-Mitglieder ihre persönlichen Clubgeschichten veröffentlichen können. Zudem unterstĂŒtzt das Unternehmen Events der Porsche Clubs, wie beispielsweise das 356 Meeting im Mai in den Niederlanden, die Porsche Parade USA und Le Mans Classic.

Foto: Die Marke Porsche bringt seit jeher Menschen auf der ganzen Welt zusammen. (c) Porsche AG