Polizeirevier Stendal: Aktuelle Polizeimeldungen

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Brand in der Bahnhofs-Toilette

Stendal, 10.04.2022 19:07 Uhr (Foto/Polizei)

Samstagabend wurde durch die Bundespolizei ein Brand im ToilettenhĂ€uschens am Hauptbahnhof mitgeteilt. Die Freiwillige Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Es wird von vorsĂ€tzlichem Verhalten ausgegangen, da Zeugen zwei TatverdĂ€chtige vom Brandort flĂŒchten sahen. Zur Höhe des Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden.

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Verkehrsunfall nach Reifenplatzer

B 107, Schönfeld, 10.04.2022 um 16:30 Uhr

Ein 38-jĂ€hriger Mann befuhr mit seinem VW die Bundesstraße 107 aus Scharlibbe kommend in Richtung Schönfeld. Aus bislang unbekannten GrĂŒnden platze plötzlich der rechte Vorderreifen und das Fahrzeug kam daraufhin nach rechts von der Fahrbahn ab. Der VW streifte einen Baum und kam anschließend zum Stillstand. Der Fahrer blieb unverletzt, der VW musste abgeschleppt werden.

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SachbeschÀdigung

TangerhĂŒtte, 11.04.2022 um 07:34 Uhr

Unbekannte TĂ€ter beschĂ€digten am zurĂŒckliegenden Wochenende auf dem Parkplatz Neues Schloss insgesamt fĂŒnf Statuen. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 3.000€.

Zeugen, welche auffÀllig Personen in diesem Bereich bemerkt oder die Tat selbst gesehen haben, werden gebeten, sich im Polizeirevier Stendal unter 03931/6850 oder jeder weiteren Polizeidienststelle, zu melden.

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Dieseldiebstahl

Krevese, 11.04.2022 um 07:48 Uhr

Zu einem Diebstahl von Dieselkraftstoff kam es am zurĂŒckliegenden Wochenende auf der Baustelle des Windparks bei Krevese. Unbekannte Diebe entwendeten aus einem Bagger, welcher sich am Windpark Krevese befand, ca. 350l Dieselkraftstoff. Die Ermittlungen zu den TĂ€tern dauern an, ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

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Geschwindigkeitskontrolle

B 189, Borstel, 11.04.2022 08:00- 12:30 Uhr

Am Montagvormittag wurde auf der Bundesstraße 189, Höhe der Abfahrt nach Borstel das GroßmessgerĂ€t aufgebaut. In der Messzeit durchfuhren 820 Fahrzeuge den Bereich, 660 Pkw und 160 Lkw. Insgesamt löste der „Blitzer“ bei 29 Fahrzeugen aus. Schnellster gemessener PKW fuhr bei erlaubten 70 km/h mit 108 km/h durch den EinmĂŒndungsbereich, der schnellste gemessene LKW fuhr 89 km/h.

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Geldbörse gestohlen

TangerhĂŒtte, Netto- Markt, 11.04.2022 10:35- 10:40 Uhr

WĂ€hrend seines Einkaufes im Netto- Markt in der Rosa-Luxemburg-Straße entwendeten unbekannte TĂ€ter die Geldbörse eines 56jĂ€hrigen Mannes. Hinweise auf die TĂ€ter konnten nicht erlangt werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

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Erneute WhatsApp- BetrĂŒger

Meseberg, 10.04.2022 um 18:10 Uhr

Unbekannte TĂ€ter schrieben eine GeschĂ€digte den Messengerdienst WhatsApp an und gaben sich als deren Tochter aus. Der Absender verlangte von der vermeintlichen Mutter eine Finanzspritze. Eine Überweisung konnte, aufgrund technischer Probleme, nicht erfolgen. SpĂ€ter am Tag meldete sich die Tochter, sodass der versuchte Betrug aufflog und Anzeige bei der Polizei erstattet wurde.

Seehausen (Altmark), 10.04.2022 um 15:00 Uhr

Eine unbekannte Nummer sendete dem Rentner ĂŒber den Nachrichtendienst WhatsApp eine Nachricht von seinem vermeintlichen Sohn, ob er zwei Rechnungen fĂŒr ihn bezahlen könne. Dieser fragte zurĂŒck, ob er in Hamburg wohne. Eine solche Frage stellte sich als sehr kluger Gedanke heraus, denn die Frage wurde durch die unbekannte Person bejaht. Hier wusste der Angeschriebene sofort, dass es sich nicht um seinen Sohn handelt und konfrontierte den unbekannten TĂ€ter damit. Daraufhin wurde der Kontakt abgebrochen und die Polizei informiert.

Osterburg, 11.04.2022 um 07:10 Uhr

Eine Rentnerin wurde mit einer unbekannten Nummer durch ihren angeblichen Sohn angeschrieben. Dieser bat um die Bezahlung zweier, offener Rechnungen. Der Betrag, im mittleren vierstelligen Bereich, wurde noch am selben Abend von der GeschĂ€digten ĂŒberwiesen. Als der Absender dann noch mehr Geld haben wollte, wurde die Rentnerin misstrauisch und kontaktierte ihren Sohn unter der bekannten Nummer. Dieser gab an, dass er nicht um Geld gebeten und auch keines erhalten hat. Strafanzeige wurde erstattet, der Schaden ist aber da.

Die Polizei rÀt:

Kontaktieren Sie umgehend die Verwandten ĂŒber die bislang bekannten Telefonnummern. TĂ€tigen Sie nur mit persönlicher Absprache, „Auge-in-Auge“ oder wenigstens der ihnen bekannten Stimme des Verwandten am Telefon finanzielle Gegebenheiten. Sprechen Sie Probleme o.Ă€. persönlich mit den Verwandten ab. Auch erhaltene oder gestellte Rechnungen können ein bis zwei Tage warten. Lassen Sie sich von den Verwandten die Rechnungen persönlich geben und ĂŒberweisen Sie bei Bedarf dann die Rechnungen.

Diese Art von BetrĂŒgereien sind gerade im Umlauf, bzw. nehmen derzeit stark zu. „Verschenken“ Sie auf diese betrĂŒgerische Art und Weise nicht ihr persönliches Hab und Gut an fremde Personen. Ein Verwandter, der ein Problem hat, wird sich auch persönlich mit diesem Problem an sie wenden und nicht ĂŒber einen Messenger-Dienst und unbekannte Nummern. Machen Sie sich Fragen oder Code-Wörter aus, sprechen Sie wieder mehr persönlich mit ihren Verwandten. Das Angesicht oder die Stimme ihrer fragenden Angehörigen kann sie in solchen FĂ€llen vor Schaden bewahren. Â