Alsleben (Geschwindigkeitskontrolle)
Die Polizei führte am Freitagnachmittag, zwischen 17:00 und 21:00 Uhr, an der Bernburger Straße auf Höhe der Saalemühle, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 596 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 11 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 11 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen ein Verwarngeld- bzw. Bußgeldbescheid zugesandt. Der Schnellste wurde mit 72 km/h gemessen.
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Förderstedt (Geschwindigkeitskontrolle)
Die Polizei führte am Samstag in der Zeit zwischen 13:20 und 14:20 Uhr in der Magdeburger Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 47 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurde 1 Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und geahndet. Dem Fahrer wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Der Schnellste wurde mit 59 km/h gemessen.
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Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)
Die Polizei führte am Samstag in der Zeit zwischen 10:30 und 11:30 Uhr in der Magdeburg-Leipziger-Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 100 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 3 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. Den 3 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Der Schnellste wurde mit 69 km/h gemessen.
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Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)
Am Freitagabend kontrollierte die Polizei den 29-jährigen Fahrradfahrer, welcher das Esso-Tankstellengelände in der Halleschen Landstraße befuhr. Während der Kontrolle wurde starker Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,69 Promille. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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Könnern (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)
Am Freitagmorgen kontrollierte die Polizei den den 35-jährigen Fahrer eines VW, welcher die Bernburger Straße befuhr. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 0,66 Promille. Im Rahmen dessen wurde die beweissichere Atemalkoholmessung im Polizeirevier Salzlandkreis durchgeführt. Im weiteren Verlauf wurde festgestellt, dass der Mann falsche Angaben zu seiner Person machte, wonach ein Ordnungswidirgkeitenverfahren eingeleitet wurde. Ebenso war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Dem Mann wurde erklärt, dass er nicht mehr berechtigt ist Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr zu führen, die Weiterfahrt demnach untersagt. Eine Mitteilung an die Führerscheinstelle wurde gefertigt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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Aschersleben (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)
Am Freitagmorgen kontrollierte die Polizei den den 35-jährigen Fahrer eines Audi, welcher im Vorfeld durch seine unsichere Fahrweise auf der Bahnhofstraße auffiel. Während der Kontrolle in der Douglasstraße wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,20 Promille. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobenentnahme realisiert und der Führerschein sichergestellt. Dem Mann wurde erklärt, dass er nicht mehr berechtigt ist Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr zu führen, die Weiterfahrt demnach untersagt. Eine Mitteilung an die Führerscheinstelle wurde gefertigt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)
Samstagnachmittag kontrollierte die Polizei im Bereich der Nienburger Straße einen 19-Jährigen mit E-Scooter, der auf Grund seines fehlenden Versicherungskennzeichens auffiel. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass der E-Scooter nicht pflichtversichert ist. Entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet, die Weiterfahrt untersagt.
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Calbe (Brandermittlungen)
Am Samstagabend wurde der Wohnungsbrand eines Mehrfamilienhauses in Calbe gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei hatte die Feuerwehr bereits mit den Löscharbeiten begonnen und konnte den Brand wenig später löschen. Der Mieter der Wohnung befand sich bereits in ärztlicher Behandlung und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich dieser in der Wohnung. Als mögliche Brandausbruchsstelle wurde die Mikrowelle ausgemacht. Ob es sich um einen technischen Defekt handelt, wird sich im Rahmen der Brandursachenermittlung zeigen. Der Brandort wurde für die weiteren Ermittlungen beschlagnahmt. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Eine Schadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden.
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Staßfurt (Diebstahl eines Quads)
Vermutlich in den Nachtstunden von Freitag auf Samstag wurde in eine Garage in der Straße „Kumpelstieg“ durch unbekannte Täterschaft eingebrochen. Der Eigentümer stellte am Samstag gegen 12:00 Uhr das Fehlen des in der Garage abgeparkten Quads fest. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.
Hinweise zur Tat, möglichen Tatverdächtigen und dem Verbleib des entwendeten PKW nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471- 3790, entgegen.
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Biere (Wohnungseinbruchsdiebstahl)
Am Sonntagmorgen trafen die Eigentümer beim Betreten ihres Grundstückes in der August-Bebel-Straße auf eine unbekannte männliche Person, die sich widerrechtlich dort aufhielt. Beim Erblicken der Eigentümer flüchtete der Täter durch Überspringen einer Mauer in unbekannte Richtung. Die Eigentümer stellten fest, dass im gesamten Haus das Licht brannte und eine Tür offenstand, die gewaltsam geöffnet wurde. Entwendet wurden persönliche Gegenstände, Bargeld und Schmuck im Wert von insgesamt 3000€. Die qualifizierte Spurensicherung wurde durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Aufgreifen des Täters.
Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.
Präventionshinweis:
Gerade ältere Türen werden von Einbrechern gern als Einstiegsmöglichkeit in ihr Haus genutzt. Die Verriegelungen älterer Türen sind in der Regel leicht zu überwinden, da es sich um veraltete Zapfenverriegelungen handelt, welche unter Zuhilfenahme eines Hebelwerkzeuges aus ihren Führungen gebracht werden. Ob ihre Terrassentür solchen Einbrüchen standhält oder zumindest die Zeit des Einbruchs möglichst lange hinauszögert erfahren sie in einem ersten Beratungsgespräch mit unseren Fachkräften der Technischen Prävention. Gern können sie einen Termin mit ihrem Regionalbereichsbeamten vereinbaren oder sich direkt im Polizeirevier für eine Beratung anmelden. Das Beratungsgespräch ist natürlich kostenlos, aber nicht umsonst!
Ziel ist die Suche und Aufklärung über mögliche Schwachstellen an ihrem Haus oder ihrer Wohnung. Nach diesem Gespräch haben sie dann die Möglichkeit mit einer Firma ihrer Wahl (Eine Liste der zertifizierten Fachfirmen der Region händigt ihnen der Beamte sicher aus) den Einbruchsschutz zu verbessern. Vielleicht gelingt es uns so gemeinsam den Eibrecher so lange wie möglich aus ihren eigenen vier Wänden herauszuhalten. Mit jeder Minute steigen nämlich das Entdeckungsrisiko und der Fluchtgedanke des Einbrechers. Alle weiteren Tipps und Tricks verraten wir ihnen gern vor Ort.
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Text/Foto: Polizeirevier Salzlandkreis am 20. Juli 2025