- mit 993 VerkehrsunfĂ€llen stieg die Gesamtunfallzahl gegenĂŒber dem Vorjahr um 101 UnfĂ€lle (2,06 %)
- ebenso ist stieg die Anzahl der VerkehrsunfÀlle mit Personenschaden um 55 UnfÀlle (12,28 %) zu verzeichnen
- 13 Personen verunglĂŒckten tödlich (+ 5)
- WildunfÀlle wurden deutlich weniger verursacht (- 97)
- Hauptunfallursachen waren: WildunfĂ€lle (1141), Wenden und RĂŒckwĂ€rtsfahren (695) sowie Sicherheitsabstand (640)
Im Salzlandkreis wurden im Jahr 2022 insgesamt 4.993 VerkehrsunfĂ€lle verursacht. Im Vergleich zum Jahr 2021 ist somit eine Zunahme um 2,06% (101 UnfĂ€lle) zu verzeichnen. AuĂerhalb geschlossener Ortschaften sanken die Unfallzahlen um 6,38% von 1.755 auf 1.643 UnfĂ€lle. Dagegen stieg die Anzahl der VerkehrsunfĂ€lle innerhalb geschlossener Ortschaften. Ereigneten sich im Vorjahr dort noch 3.137 VerkehrsunfĂ€lle, waren es 2022 mit 3.350 UnfĂ€llen 213 UnfĂ€lle mehr (+ 6,79%).
Dieser negative Trend ist ebenso bei den VerkehrsunfÀllen mit Personenschaden festzustellen. Hier stieg die Anzahl um 12,28%, von 448 auf 503 VerkehrsunfÀlle. Die Anzahl der verletzten Personen ist von 589 auf 653 angestiegen, genauso wie die Anzahl der tödlich verletzten Personen (von 8 auf 13).
Es ereigneten sich 129 VerkehrsunfĂ€lle unter Einfluss von Alkohol und/ oder BetĂ€ubungsmittel. Dies sind 53 VerkehrsunfĂ€lle mehr gegenĂŒber dem Jahr 2021. Dem gegenĂŒber stehen 313 festgestellte folgenlose Trunkenheitsfahrten bzw. Fahrten unter dem Einfluss von BetĂ€ubungsmittel.
Ein positiver Trend ist hingegen bei der Verursachung von VerkehrsunfĂ€llen mit Wild zu erkennen. Hier ist nicht nur im Vergleich zum Vorjahr, sondern auch im 5-Jahres-RĂŒckblick, ein RĂŒckgang zu verzeichnen.
Text/Foto: Polizeirevier Salzlandkreis