Namika ist zurĂĽck und bringt uns die Welt nach Hause mit neuer Single „GLOBUS“

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Hand aufs Herz: Wer hat die letzten zwei Jahre nicht davon geträumt, einfach mal alles hinter sich zu lassen? Kurz so tun, als wĂĽrde keine Pandemie das Leben bestimmen und stattdessen die Koffer packen oder den Rucksack schultern, in den Flieger steigen und es sich dann an den entlegensten Orten der Welt fĂĽr ein paar Wochen gutgehen und die Seele baumeln lassen? Mit ihrer neuen Single „Globus“ hat Namika genau diese Sehnsucht in einen Song verwandelt. „Komm, ich dreh‘ am Globus – und du tippst drauf, ganz egal ob Nordpol oder Curaçao. One-Way, zu zweit, wohin dein Finger auch zeigt“, singt die gebĂĽrtige Frankfurterin zu treibenden und gut-gelaunten Afropop-Beats von unbändigem Fernweh und dem Moment, in dem einen das Reisefieber packt.

Entstanden ist „Globus“ in der Hochphase der Pandemie. Die Geschäfte, Bars, Clubs und Restaurants hatten von jetzt auf gleich geschlossen und die gesamte Bevölkerung saĂź zuhause im Lockdown fest – Freizeitaktivitäten, wie das „Verreisen“, welches wir als so „normal“ und „selbstverständlich“ empfanden, schienen nun Luxus zu sein:

„Wenn wir alle fĂĽrs Erste nicht mehr raus in die Welt können, dann möchte ich uns eben die Welt nachhause bringen – ich möchte uns auf eine audiovisuelle Weltreise mitnehmen„,

erklärt Namika. „Aber so erdrĂĽckend die letzten zwei Jahre Pandemie auch waren, haben sie doch auch etwas positives“, findet sie. „Es fĂĽhlte sich so an, als hätte irgendwas oder irgendwer einmal kurz den Reset-Knopf fĂĽr uns gedrĂĽckt, um uns Zeit und Raum fĂĽr die grundlegenden Dinge des Lebens zu schaffen. Sei es nun die Frage, ob es da, wo man sich gerade im Leben befindet, auch richtig und gut fĂĽr einen ist. Oder ob der berufliche Stress vielleicht doch nicht so ganz spurlos an einem vorbei gegangen ist.“ Plötzlich war da genug Zeit, um die Frage: „Wie geht’s dir?“ mal ernstgemeint zuzulassen und ehrlich darĂĽber nachzudenken.

Foto (c) Sony Music