Nach „Ampel“-Streit: 82 Prozent glauben nicht, dass Regierungsparteien wieder an einem Strang ziehen / 51 Prozent halten Kanzler Scholz für führungsschwach

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Nach den Streitigkeiten der „Ampel“-Koalition in den letzten Wochen glauben laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer nur 14 Prozent der Bundesbürger, dass die Koalitionsparteien nun – wie von den Spitzen der drei Koalitionsparteien verkündet – wieder an einem Strang ziehen. Die große Mehrheit von 82 Prozent (quer durch alle politischen Lager) glauben hingegen, dass die Handlungsfähigkeit der Bundesregierung auch weiterhin durch Unstimmigkeiten zwischen SPD, Grünen und FDP beeinträchtigt wird.

51 Prozent halten Bundeskanzler Scholz für führungsschwach

51 Prozent der befragten Bundesbürger teilen den gegen Bundeskanzler Scholz erhobenen Vorwurf der Führungsschwäche, 43 Prozent teilen diese Meinung nicht. In dieser Frage zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Anhängern der drei „Ampel“-Parteien. Während von den SPD-Anhängern nur knapp ein Viertel (24%) Olaf Scholz für führungsschwach halten, meinen dies von den Anhängern der Grünen (45%) und der FDP (41%) deutlich mehr. Besonders häufig teilen die Anhänger der Unionsparteien (62%) und die der AfD (75%) den Eindruck der Führungsschwäche des Bundeskanzlers.

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