Das Münchner Oktoberfest ist nach einer Bombendrohung gesperrt worden. Die Polizei sucht das Gelände mit Spürhunden hab, Besucher dürfen die Theresienwiese nicht betreten, Mitarbeiter mussten sie verlassen.
Hintergrund ist ein Vorfall im Münchner Norden. Dort hatte ein Mann nach ersten Erkenntnissen im Rahmen eines Familienstreits am Morgen ein Wohnhaus in Brand gesteckt und Sprengfallen deponiert. «Nach aktuellem Kenntnisstand wurde das Wohngebäude im Rahmen eines Familienstreits vorsätzlich in Brand gesetzt», heißt es von der Polizei. Ein politisches Motiv schließen die Behörden deshalb derzeit aus. Man sei aber trotzdem offen, sollten sich Erkenntnisse in diese Richtung ergeben, sagte ein Sprecher.
Der Mann wurde verletzt an einem nahe gelegenen See gefunden und starb kurz darauf. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen Deutschen aus Starnberg handeln.
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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 01. Oktober 2025