Landes- und Bundespolizei Rostock: Einsatz zum Spiel des F.C. Hansa Rostock gegen den 1. FC Magdeburg

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Rostock (ots) – Nach dem heutigen Spiel der 2. Bundesliga zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem 1. FC Magdeburg zieht die Rostocker Polizei eine positive Bilanz.

Durch das frĂŒhzeitige und konsequente Einschreiten der EinsatzkrĂ€fte konnten ein direktes Aufeinandertreffen der gegnerischen Fangruppierungen verhindert und somit potenzielle StraftĂ€ter von dem Stadion ferngehalten werden. Im Ostseebad WarnemĂŒnde stellten EinsatzkrĂ€fte vor dem Spiel sechs Fahrzeuge fest, die mit 25 AnhĂ€ngern des F.C. Hansa Rostock besetzt waren. In zwei Fahrzeugen konnten die Beamten Sturmhauben, VermummungsgegenstĂ€nde sowie Schutzbewaffnung auffinden. 17 Personen erhielten einen Platzverweis und acht Personen wurden auf richterliche Anordnung zu weiteren polizeilichen Maßnahmen in Gewahrsam genommen.

Fans des F.C. Hansa Rostock hatten im Stadionumfeld Pyrotechnik gezĂŒndet. Drei TatverdĂ€chtige konnten durch EinsatzkrĂ€fte identifiziert werden und entsprechende Anzeigen wurden aufgenommen.

Mit ZĂŒgen der DB AG reisten insgesamt 980 Heimfans und 630 GĂ€stefans an. Um bereits in den ZĂŒgen ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fangruppierungen zu verhindern setzte die Bundespolizei in den erkannten SchwerpunktzĂŒgen BegleitkrĂ€fte ein. Dadurch verlief die An- und Abreise ohne grĂ¶ĂŸere polizeiliche Vorkommnisse.

Insgesamt waren 1.600 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Landes- und Bundespolizei im Einsatz. Darunter EinsatzkrÀfte aus Bremen, Schleswig-Holstein, Berlin und Niedersachsen. Neben Polizeihubschraubern der Bundes- und Landespolizei kam auch erneut eine Drohne des Landesbereitschaftspolizeiamtes zum Einsatz.

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