„KPop Demon Hunters“ dominierten Musiksommer 2025

Baden-Baden, 09.10.2025. – Die „KPop Demon Hunters“ jagen nicht nur Dämonen, sondern auch nach Rekorden. Und das äußerst erfolgreich: Die Filmmusik zum beliebtesten Netflix-Film aller Zeiten ist hierzulande der meistgestreamte Soundtrack an einem Tag (2,8 Millionen Abrufe am 13.09.25) und innerhalb einer Woche (17,4 Millionen Abrufe in KW 37.25). Insgesamt kamen bereits über 220 Millionen Streams zusammen. Klare Sache, dass die K-Pop-Songs auch den Musiksommer 2025 dominierten. Wie eine Sonderauswertung von GfK Entertainment für den Zeitraum Juli bis September zeigt, landet der Soundtrack auf Platz eins der Quartals-Charts, während der offizielle Sommerhit „Golden“ von der fiktiven Band HUNTR/X die Single-Auswertung anführt.

Superstars prägen Album-Top 10

Überfliegerin Sabrina Carpenter ist „Man’s Best Friend“ – und erzielte die zweiterfolgreichste Platte der vergangenen drei Monate. Das ebenfalls Ende August veröffentlichte „21 Gramm“ von Rapper Apache 207 holt Bronze. Dahinter rangieren die Superstars Bruce Springsteen („Tracks II: The Lost Albums“, vier) und Ed Sheeran („Play“, fünf) sowie der bereits 2024 erschienene Longseller „From Zero“ von Linkin Park (fünf). Weitere hoch platzierte deutschsprachige Acts sind RAF Camora („Forever“, neun) und Nina Chuba („Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“, zehn).

Viele Breakthrough-Artists in Single-Quartalscharts

In den Single-Quartalscharts tummeln sich etliche Artists, die dieses Jahr ihren großen Durchbruch hatten und dafür mit dem neu eingeführten Breakthrough-Award geehrt wurden. Dazu gehören Alex Warren („Ordinary“, zwei), WizTheMc („Show Me Love“, mit bees & honey, fünf) und Oimara („Wackelkontakt“, sechs). Dazwischen notieren Sänger Zartmann („Tau mich auf“, drei) und Rapper Jazeek („Akon“, vier).

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.