Ein Eismorgen in Deutschland hat am Samstag für massives Verkehrschaos und zahlreiche Glatteis-Unfälle gesorgt. Besonders Nebel und gefrierender Regen führten vielerorts zu spiegelglatten Straßen und gefährlichen Fahrbedingungen. Auf der Autobahn A25 zwischen Geesthacht und Hamburg kam es in den frühen Morgenstunden zu einem schweren Unfall mit mindestens drei beteiligten Fahrzeugen. Dabei wurden acht Menschen verletzt, die Strecke war über längere Zeit vollständig gesperrt.
Zeitgleich ereignete sich auf der Autobahn A1 bei Wildeshausen im Kreis Oldenburg ein weiterer schwerer Glatteis-Unfall, bei dem 13 Menschen verletzt wurden. Die Kombination aus extremer Glätte und dichtem Nebel schränkte die Sicht erheblich ein.
Auch im Osten Mecklenburg-Vorpommerns kam es in den frühen Morgenstunden zu mehr als einem Dutzend Verkehrsunfällen auf glatten Straßen, insbesondere im südlichen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Mehrere Autofahrer wurden dabei leicht verletzt.
In Berlin und Brandenburg erschwerte Glatteis den Berufsverkehr erheblich. Autofahrer und Fußgänger berichteten von rutschigen Gehwegen, Unfällen und deutlichen Verzögerungen. Die Gefahr von gefrierendem Regen und Blitzeis bleibt weiterhin bestehen.
Zum Jahreswechsel könnte sich die Wetterlage erneut verschärfen. Für die Silvesternacht wird eine weitere Kältewelle mit Glätte-Gefahr erwartet. Verkehrsteilnehmer sollten daher weiterhin besonders vorsichtig sein und sich auf schwierige Straßenverhältnisse einstellen.
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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 27. Dezember 2025