Ghost rocken zum zweiten Mal die Chartspitze

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Baden-Baden, 02.05.2025 – In den Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, bricht die Geisterstunde an. Mal wieder, sollte man hinzufĂŒgen, denn die schwedische Hardrock-Band Ghost holt mit „Skeletá“ ihre zweite Nummer eins nach dem 2022er-Werk „Impera“. Auch viele weitere NeuzugĂ€nge greifen gerne zur Gitarre: WĂ€hrend Billy Idol („Dream Into It“) die Silbermedaille holt, landen Machine Head („UnatĂžned“, fĂŒnf) und LANDMVRKS („The Darkest Place I’ve Ever Been“, sechs) in der Top 10.

Eine haarige Angelegenheit war der Indie-Meilenstein „Hair“, der Phillip Boa and The Voodooclub Anfang 1989 auf Platz 26 hievte. Die anlĂ€sslich des 35-jĂ€hrigen JubilĂ€ums veröffentlichte remasterte Version kommt nun mit etlichen neuen Songs daher – und schneidet an dritter Stelle noch einmal deutlich besser ab.

FĂŒr Live-Momente sorgen sowohl die Simple Minds („Live In The City Of Diamonds”, sieben) als auch Sting („3.0 Live“, elf) und Kanonenfieber („Live in Oberhausen“, zwölf). Vorwochensieger Jazeek („Most Valuable Playa“) rutscht derweil auf Rang vier ab.

In den Offiziellen Deutschen Single-Charts geht das Duell zwischen Zartmann und Jazeek in die nĂ€chste Runde, das wie in der Vorwoche „Akon“ fĂŒr sich entscheidet und „Tau mich auf“ auf die Zwei verweist. Zum ersten Mal in die Top 3 schafft es „Show Me Love“ von WizTheMc x bees & honey.

Der höchste Neueinstieg geht auf das Konto von Dardan, der mit „Schmerz“ (neun) noch in der Top 10 startet. FĂŒr Lacazette („CHO“, 15) und Sosa La M („Kichta Walk“, 16) sind immerhin Top 20-Platzierungen drin.

Nach langer Pause meldet sich auch Lorde wieder zurĂŒck. Die SĂ€ngerin, die 2013 mit „Royals“ einen großen Hit hatte, prĂ€sentiert „What Was That“ auf Position 33.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller MusikverkĂ€ufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer fĂŒr Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 HĂ€ndlern/Filialen sĂ€mtlicher Absatzwege. Dazu zĂ€hlen der stationĂ€re Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.