Magdeburg. Prof. Dr. Stefanie March ist die diesjĂ€hrige ForschungspreistrĂ€gerin der Hochschule Magdeburg-Stendal. Sie wird fĂŒr ihr Engagement in Forschung, Lehre sowie ihre Mitarbeit in verschiedenen Gremien und Institutionen mit 2.000 Euro ausgezeichnet.
Die Gesundheitswissenschaftlerin und Versorgungsforscherin arbeitet im Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien im Bereich Gesundheitsförderung und -management. Seit 2017 ist sie Co-AG-Sprecherin der Arbeitsgruppe âValidierung und Linkage von SekundĂ€rdaten“ des Deutschen Netzwerkes fĂŒr Versorgungsforschung (DNVF). Zudem leitet sie mehrere Forschungsprojekte, darunter das Verbundprojekt âHitzekompetenz gefĂ€hrdeter Gruppen im Land Sachsen-Anhalt“ (HiLSA), in dem sie zu Gesundheitsdaten, DatenverknĂŒpfung und Inanspruchnahme forscht.
Seit mehr als 15 Jahren beschĂ€ftigt sich Stefanie March mit der Nutzung von SekundĂ€r- bzw. Routinedaten. Im Projekt âPrĂ€vention im Alter“ (PrimA LSA) untersuchte sie beispielsweise die Inanspruchnahme von PrĂ€ventionsangeboten wie KrebsfrĂŒherkennung oder Impfungen. Neben Befragungsdaten kamen dabei ebenfalls SekundĂ€rdaten zum Einsatz. âDas Spannende an Gesundheit ist: Sie ist ĂŒberall“, sagt Stefanie March. Ob Informatik oder Psychologie â jeder Bereich eröffne neue Forschungsfragen. Ihre wissenschaftliche Neugier und Freude an Herausforderungen prĂ€gen ihre Arbeit. âFĂŒr dieses Engagement nun den Forschungspreis zu erhalten, ist eine schöne WertschĂ€tzung, fĂŒr die ich sehr dankbar bin.“
Foto: Stefanie March in der Hochschulbibliothek (c) Matthias Piekacz
