Ferienzeit = Reisezeit: Sicher in den Urlaub!

Veröffentlicht in: Heute in Sachsen-Anhalt | 0

Magdeburg. Sachsen-Anhalts SchĂŒlerinnen und SchĂŒler gehen vom 6. Juli bis zum 16. August in ihre wohlverdienten Sommerferien. Viele Familien nutzen die Zeit, um unser schönes Bundesland zu erkunden oder andere BundeslĂ€nder und auch andere LĂ€nder kennenzulernen. Gerade wenn sich die Ferienzeiten von BundeslĂ€ndern ĂŒberschneiden, kommt es erwartungsgemĂ€ĂŸ zu sehr viel Verkehr auf den Straßen, hier insbesondere auf den Autobahnen.

Innenministerin Dr. Tamara Zieschang (Foto) mahnt zur Vorsicht beim Reiseverkehr: „Wir möchten, dass Sie sicher mit dem Auto an Ihrem Urlaubsort ankommen. Bereiten Sie sich bitte gut vor, wenn Sie und Ihre Familie auf Reisen gehen. Dazu gehört, dass Sie als Fahrerin bzw. Fahrer fit sind, sich Ihr Fahrzeug in einem technisch einwandfreien Zustand befindet und das GepĂ€ck ordnungsgemĂ€ĂŸ verstaut ist. Bei den zu empfehlenden regelmĂ€ĂŸigen Pausen sollten Sie bitte daran denken, keine WertgegenstĂ€nde im Auto zu lassen.“

Bei vielen Urlaubern steht die Reise mit einem Wohnmobil bzw. mit einem Wohnwagen hoch im Kurs. Hier gilt es, das erlaubte Gewicht der Zuladung nicht aus den Augen zu verlieren. DarĂŒber hinaus sollte den Kraftfahrenden bewusst sein, dass sich das Fahrverhalten Ă€ndert. Gespanne und auch Wohnmobile sind beispielsweise anfĂ€lliger fĂŒr Seitenwind.

„Sollten Sie einmal im Stau stehen, bewahren Sie bitte Ruhe. Das Auto zu verlassen, kann fatale Folgen haben. Die Autobahn ist auch bei Stau kein Ort fĂŒr FußgĂ€nger. Und bitte denken Sie daran, eine Rettungsgasse zu bilden. Viele wissen nicht, dass dies fĂŒr alle Autobahnen und Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen gilt und bereits schon bei Schrittgeschwindigkeit vorzunehmen ist.“, so Innenministerin Dr. Tamara Zieschang ergĂ€nzend.

Unfallorte sind keine PlĂ€tze fĂŒr Schaulustige, sondern fĂŒr RettungskrĂ€fte – Filmen und Fotografieren von Unfallopfern ist eine Straftat. Und die gebildete Rettungsgasse ist ausschließlich den RettungskrĂ€ften vorbehalten, die zum Unfallort fahren. Diese soll nicht dafĂŒr dienen, beispielsweise Motorradfahrenden das schnellere Passieren des Staus zu ermöglichen.

Abschließend spricht sich Innenministerin Dr. Tamara Zieschang dafĂŒr aus, auf die anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und auch auf sich selbst mehr RĂŒcksicht zu nehmen: „Gegenseitiges VerstĂ€ndnis, Ruhe und etwas mehr Gelassenheit im Straßenverkehr sind sicherlich hilfreiche Wegbegleiter auf dem Weg in Ihren wohlverdienten Urlaub.“

Quelle: Ministerium fĂŒr Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt

Foto (c) BD-LPSA