Familiendrama in Senzig – Vater soll im größeren Stil Impfpässe gefälscht haben

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Königs Wusterhausen (ots) – Im Fall der getöteten Familie im brandenburgischen Königs Wusterhausen, Ortsteil Senzig, gibt es neue Erkenntnisse.

Wie der rbb aus Ermittlerkreisen erfuhr, soll der Vater der Familie im größeren Stil Impfpässe gefälscht haben und nicht nur für seine Ehefrau. Der genaue Umfang ist noch nicht bekannt.

Auslöser der Tat könnte demnach eine Untersuchung des Arbeitgebers der Frau, der TH Wildau, gewesen sein. Hintergrund der Untersuchung ist der Verdacht einer „Vertragspflichtverletzung im Zusammenhang mit dem Fälschen von Corona-Impfzertifikaten“. Es soll ein Disziplinarverfahren oder sogar eine Entlassung im Raum gestanden haben. Die Ehefrau soll in dieser Woche aus diesem Grund einen Termin in der TH gehabt haben.

In dem aufgefundenen Abschiedsbrief äußerte der Ehemann und Vater die Angst, dass die Eltern ihre Arbeit verlieren und inhaftiert werden könnten. Weiter wurde dort die Befürchtung geäußert, dass den Kindern nicht nur eine Heimeinweisung, sondern auch eine „Umerziehung und Zwangsimpfung“ drohe.

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