Bedrohte Menschenaffen auf Augenhöhe: Das Kamerateam begleitet das Orang-Utan-Weibchen Sati und ihre Tochter Huyan durch die Baumkronen Borneos. Mit moderner Drohnentechnik erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer ihr Leben. Unvergessliche Szenen verdeutlichen, warum der Schutz der RegenwĂ€lder fĂŒr die Orang-Utans und die Zukunft unseres Planeten von entscheidender Bedeutung ist.
Im Herzen der RegenwĂ€lder Borneos, einem der Ă€ltesten und artenreichsten Ăkosysteme der Erde, begegnen die Zuschauerinnen und Zuschauer dem gröĂten Bewohner der BĂ€ume: dem Orang-Utan. Der beeindruckende Dokumentarfilm zeigt die bedrohten Menschenaffen erstmals auf Augenhöhe. Mithilfe innovativer Drohnentechnik gelangen die Zuschauerinnen und Zuschauer in die schwindelerregenden Wipfel der Urwaldriesen und entdecken das Leben dieser auĂergewöhnlichen Tiere.
Das Kamerateam begleitet Sati und ihre Tochter Huyan, die gerade einmal eineinhalb Jahre alt ist, auf ihrer Reise durch den Dschungel. Hautnah ist zu erleben, wie wichtig die enge Mutter-Kind-Bindung fĂŒr das Ăberleben ist. Der Dokumentarfilm offenbart die bemerkenswerte Intelligenz der Orang-Utans, beispielsweise ihre FĂ€higkeit, einfache Werkzeuge zu nutzen. Zudem haben sie eine dreidimensionale Karte ihres Lebensraums im Kopf. Das sind Beweise dafĂŒr, wie anpassungsfĂ€hig sie sind. Gibt es also noch Hoffnung fĂŒr die letzten Menschenaffen Asiens? Ihr Lebensraum ist durch Palmölplantagen und Abholzung bedroht.
Die Kamera fĂ€ngt einmalige Szenen ein, beispielsweise eine Orang-Utan-Mutter mit Zwillingen, was selbst fĂŒr Forschende etwas ganz Besonderes ist. Das Kamerateam klettert mit MalaienbĂ€ren, folgt seltenen Borneo-Zwergelefanten und besucht das Orang-Utan-Waisenhaus Sepilok. Hier finden gerettete Waisenaffen eine Chance auf ein neues Leben in Freiheit. Der Dokumentarfilm ist ein eindringlicher Appell, die RegenwĂ€lder Borneos zu schĂŒtzen â fĂŒr die Zukunft der Orang-Utans und die unseres Planeten.
Laufzeit: 90 Minuten
Genre: Dokumentation, RI 2024
Regie: Jens Westphalen, Thoralf Grospitz, Gustavo Spolidoro
Doku verfĂŒgbar bis zum 28/09/2025
															