Thomas Schulz, Vorstandsvorsitzender von Bilfinger, kritisiert im Interview den deutschen Sonderweg in der Energiepolitik. Während fast alle europäischen Nachbarn massiv in Atomkraft investieren, habe Deutschland CO₂-arme Kraftwerke abgeschaltet und ersetze sie durch teurere und klimaschädlichere Lösungen. Schulz bezeichnet diesen Kurs als ideologisch motiviert und warnt vor steigenden Energiepreisen sowie einer drohenden Deindustrialisierung. Er betont, dass erneuerbare Energien wichtig seien, aber allein nicht ausreichten, um eine Industrienation zuverlässig zu versorgen.
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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 14. Dezember 2025
