Die Wiederentdeckung aus Italien: eine melancholische Liebesgeschichte im Rom der siebziger Jahre im Stil von Fellinis „La Dolce Vita“
Rom, Anfang der siebziger Jahre: Der junge Leo Gazzarra kommt aus Mailand in die Ewige Stadt, die ihm alles zu bieten scheint. Ein befreundetes Paar überlässt ihm seine Wohnung und verkauft ihm einen alten Alfa Romeo, ein anderer Freund verschafft ihm einen Job beim „Corriere dello Sport“. Mühelos fast findet er Anschluss, frequentiert die angesagten Bars und begegnet eines Abends der so exzentrischen wie umwerfenden Arianna, die sein Leben umkrempelt.
Gianfranco Calligarich hat mit „Der letzte Sommer in der Stadt“ einen Roman voller Wunder geschrieben, einen Roman, der auf jeder Seite Fellinis „La Dolce Vita“ und Paolo Sorrentinos „La Grande Bellezza“ heraufbeschwört und durch seine schwindelerregende Unrast fasziniert.
„Calligarich hat eine ganz eigene Stimme […], ein fabelhaftes visuelles GespĂĽr fĂĽr solche kleinen Szenen, man sieht das sofort vor sich, als habe man es selbst an der Piazza del Popolo erlebt. Ein groĂźes Geschenk.“ Peter Körte, FAS, 9.1.22
„Dieser erste Roman ist ein Meisterwerk! Eine Liebesgeschichte, die in Rom zwischen La dolce vita und La Grande Bellezza spielt: elegant, melancholisch, auĂźergewöhnlich gut geschrieben.“ FrĂ©dĂ©ric Beigbeder
„Ein Roman fĂĽr alle, die Philipp Roth oder Jonathan Franzen lieben. […] Eine LektĂĽre voller Ăśberraschungen.“ Guiseppe Gena, Vanity Fair
„Der Roman erweckt die Erinnerung an eine ebenso glĂĽhende wie frivole Epoche der italienischen Geschichte. … Die Dialoge, so köstlich wie ein Glas Barolo, erinnern an das aristokratische und literarische Geplänkel eines Woody-Allen-Films. Die Piazza del Popolo oder das Meer, in dem sich der ݊gyptische Himmel‹ spiegelt, erinnern an die Wanderungen in Rom von Stendhal.“ Flavie Philipon, Elle
„Beeindruckend! Calligarich beschwört Italiens Plätze, Partys, Strände und Bars mit einer Stimmung, die an Hemmingways ‚Ein Fest fĂĽrs Leben‘ erinnert … das GefĂĽhl, dass Leo allein auf der Welt ist, wird ergreifend vermittelt.“ Nicola Vacca, linea
„Eine Liebesgeschichte, bei der man den Verstand verliert. […] Wenn du merkst, dass sich die Träume von jemanden in Luft auflösen, dann gib ihm dieses Buch zu lesen. Er wird wieder richtig lernen zu träumen.“ Fabrizio Ottaviani, Il Giornale
„Den letzten Sommer in der Stadt vergisst man nie wieder.“ Paolo di Stefano, Corriere della Serra
Gianfranco Calligarich, geboren 1947 in Asmara, Eritrea, stammt aus einer Triestiner Familie. Er wuchs in Mailand auf, bevor er nach Rom zog, wo er als Journalist und Drehbuchautor arbeitet. 1994 grĂĽndete er das Teatro XX Secolo. Die Originalausgabe von Der letzte Sommer in der Stadt erschien 1973. Der Roman wird derzeit in zwanzig Sprachen ĂĽbersetzt.
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
24.01.2022
Verlag
Zsolnay, Paul
Seitenzahl
208
MaĂźe (L/B/H)
20,5/12,8/2,3 cm
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-552-07275-6
22,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
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