Der neue Kriminalroman von Stephan Schmidt: Die Spiele

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September 2021: In Shanghai tagt das Internationale Olympische Komitee, um die Sommerspiele 2032 zu vergeben. Kurz vor der entscheidenden Abstimmung kommt es zu einem Verbrechen: Der mosambikanische IOC-FunktionĂ€r Charles Murandi wird ermordet in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Aufnahmen einer Sicherheitskamera belegen, dass sich der Journalist Thomas GĂ€rtner zuletzt im Zimmer des Opfers aufgehalten und beim Verlassen unbekannte Dokumente mitgefĂŒhrt hat; im Verhör allerdings will er sich daran nicht erinnern können. FĂŒr die junge Konsularbeamtin Lena Hechfellner ein brisanter Fall:

Sie weiß von GĂ€rtners Bekanntschaft mit Murandi, und sie glaubt zu wissen, was in den Dokumenten steht, aber erfahren darf das niemand. So werden alle Beteiligten zu Figuren eines Spiels, dessen Regeln sie nicht kennen. Die angereiste Bundeskanzlerin befĂŒrchtet das Schlimmste, ein zweiter Journalist wittert seine große Chance, und Lena gerĂ€t plötzlich selbst ins Visier der chinesischen Behörden. Erst ganz allmĂ€hlich wird klar, dass der SchlĂŒssel zur Lösung des Falls tief in der Vergangenheit liegt: in einer Zeit, da ein Vertragsarbeiter in der DDR um seine Zukunft betrogen wurde.

STEPHAN SCHMIDT wurde 1972 im hessischen Biedenkopf geboren. Bereits als Student zog es ihn fĂŒr je ein Jahr nach China, Taiwan und Japan. Nach der Promotion im Fach Philosophie folgte ein lĂ€ngerer Aufenthalt als Mitarbeiter an verschiedenen Forschungseinrichtungen in Taipeh. Dort entstand auch der 2009 unter dem Namen Stephan Thome erschienene DebĂŒtroman â€șGrenzgangâ€č, der den aspekte-Literaturpreis fĂŒr das beste DebĂŒt des Jahres gewann, von der ARD verfilmt wurde und auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand.

Einband
Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum
13.02.2024

Verlag
DUMONT Buchverlag
Seitenzahl
416

Sprache
Deutsch

ISBN
978-3-8321-6807-0

24,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

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