Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat gestern in Dessau-Roßlau im Rahmen des Jubiläums 100 Jahre Bauhaus Dessau drei Zuwendungsbescheide überreicht.
Gefördert werden aus Landesmitteln Projekte der Stadt Dessau-Roßlau, und zwar das „Bauhaus Sommerfestival 2025/26“ (Landesmittel Industriekultur: 35.000 Euro), die Sonderausstellung „100 Jahre Bauhaus Dessau in der Anhaltischen Gemäldegalerie“ (Landesmittel Industriekultur: 16.000 Euro) und die Veranstaltungsreihe des Stadtarchivs Dessau-Roßlau „1925. Das Bauhaus kommt nach Dessau“ (Landesmittel Industriekultur: 75.600 Euro).
In seinem Grußwort hob Haseloff die Bedeutung Dessaus für das Bauhaus hervor: „1925 kam das Bauhaus von Weimar nach Dessau. Modernität, Weltoffenheit und Liberalität Dessaus wirkten sich von Anfang an produktiv auf die Arbeiten des Bauhauses aus. Hier entfaltete es seine größte Wirkung auf Architektur, Handwerk, Design und die menschlichen Lebensbedingungen. Kunst kann sich nur in einem Raum der Freiheit authentisch entwickeln. Sie bedarf der Freiheit.“
Weiter sagte Haseloff: „Das Bauhausjubiläum 2025/26 ist ein wichtiges Kulturereignis von internationaler Bedeutung. Als Land bringen wir uns gerne ein: ideell wie materiell. Erbe, Kultur und Ideen des Bauhauses müssen bewahrt und einer breiten Öffentlichkeit vermittelt werden.“
Weitere Informationen sind im Internet unter https://www.bauhaus-entdecken.de/das-jubilaeum/100-jahre abrufbar.
Quelle: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt
Foto (c) Stiftung Bauhaus Dessau