Magdeburg. Der Baugewerbe-Verband Sachsen-Anhalt begrüßt die geplante Entbürokratisierung des Landesvergabegesetzes. „Wir müssen das Geld schneller auf die Baustelle bekommen. Die Verschlankung des Vergabeverfahrens ist der erste richtige Schritt und ist gut für die rasche Sanierung der öffentlichen Infrastruktur sowie unserer krisengebeutelte Branche.“, meint Peter Nitschke, Präsident des Baugewerbe-Verbandes Sachsen-Anhalt.
„Die Anhebung der Schwellenwerte für die Anwendung des Landesvergabegesetzes auf 5,53 Mill. Euro und auf 100.000 Euro für Direktvergaben schafft die erforderliche Flexibilität für öffentliche Auftraggeber, schnell und sachgerecht Aufträge vergeben zu können.“, betont Giso Töpfer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes. Töpfer verweist auch auf den Entfall der Vorlage zahlreicher Nachweise durch die Bauunternehmer, die bislang mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden war.
Quelle: Baugewerbe-Verband Sachsen-Anhalt am 08. Mai 2025
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