Badesaison im Landkreis Börde 2025: Badegewässer mit ausgezeichneter Wasserqualität

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Haldensleben. Das Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz des Landkreises Börde führt umfassende Überwachungen der Badegewässer durch, um die Gesundheit der Badegäste zu schützen und die Wasserqualität sicherzustellen. Es werden regelmäßig, mindestens alle 4 Wochen, Probenentnahmen aus den Badegewässern durchgeführt. Diese Proben werden sowohl durch den Landkreis als auch das Landeslabor untersucht. Mikrobiologische Kontaminationen und die physikalischen Eigenschaften stellen einen Teil der zu bestimmenden Parameter dar.

Das Amt informiert den Betreiber des Gewässers über die Ergebnisse der Untersuchungen. Bei festgestellten Mängeln oder Gefahren wird die Bevölkerung umgehend gewarnt, beispielsweise durch Schilder oder öffentliche Bekanntmachungen. Zudem berät das Amt Kommunen und Betreiber von Badeeinrichtungen hinsichtlich der Einhaltung von Hygiene- und Sicherheitsstandards und unterstützt sie dabei, geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität zu ergreifen.

Im Falle von akuten Gesundheitsgefahren, wie z.B. einer Verunreinigung des Wassers, ist das Amt als untere Gesundheitsbehörde verantwortlich für die Koordination von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und zur Wiederherstellung der Wasserqualität.

Im Landkreis Börde gibt es 3 EU-Badeseen: den Gröninger See, den Jersleber See und den Steinbruchsee Süplingen, sowie 13 sogenannte „wilde Badestellen“, die saisonal überwacht werden.

Die 3 EU-Badegewässer werden von der oberen Gesundheitsbehörde des Landes Sachsen-Anhalt auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse hinsichtlich der Badegewässerqualität eingestuft. Alle EU-Badegewässer des Landkreises Börde verfügen über eine „ausgezeichnete Badegewässerqualität“. Für die Bewertung werden die Ergebnisse der letzten 3 Jahre herangezogen. Die Bewertung der übrigen Badestellen ist vergleichbar.

Quelle: Landkreis Börde

Foto: Gröninger See (c) MS