Zur Debatte um die Zukunft der Schulsozialarbeit sagt das Mitglied der Arbeitsgruppe Bildung der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Matthias Redlich (Foto):
âSchulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter tragen durch ihre UnterstĂŒtzung von SchĂŒlern, Eltern und LehrkrĂ€ften zum Gelingen von Bildungsbiografien bei. Von der schulischen Begleitung bis hin zur DurchfĂŒhrung von Projekten ĂŒbernehmen sie vielfĂ€ltige Aufgaben, sodass die Zukunft der Schulsozialarbeit langfristig und bedarfsgerecht gesichert werden muss.
Der GroĂteil der Stellen wird durch EU- und Landesmittel finanziert. FĂŒr die Weiterfinanzierung in der zweiten EU-Förderperiode muss daher Vorsorge im Haushalt getroffen werden. Da die Schulsozialarbeit zur kommunalen Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe zĂ€hlt, stehen allerdings auch die StĂ€dte und Gemeinden in der Verantwortung. Die Struktur der Schulsozialarbeit muss anhand der fachlichen ZustĂ€ndigkeitsverteilung durch eine finanzielle Beteiligung der Kommunen dauerhaft neu aufgestellt werden.â
Foto (c) Rayk Weber