Atlantikluft bringt AbkĂŒhlung

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Turbulente Tage stehen uns bevor. Örtlich drohen Unwetter mit Starkregen. Ab Freitag geht es mit den Temperaturen deutlich nach unten. Anschließend kann die heiße Sommerluft aber wieder zurĂŒckkommen. 

In den kommenden Tagen muss man gebietsweise mit krĂ€ftigen Gewittern rechnen. In einigen Regionen bringen sie sintflutartigen Starkregen. Am Donnerstag liegt der Unwetterschwerpunkt voraussichtlich in der Landesmitte sowie in Teilen der WesthĂ€lfte. 

Oft fallen 10 bis 30 Liter Regen pro Quadratmeter, punktuell sind sogar ĂŒber 50 Liter nicht auszuschließen. Zudem gibt es große TemperaturgegensĂ€tze. WĂ€hrend es im Raum Berlin mit Temperaturen bis 34 Grad noch schwĂŒlheiß wird, ist es in einem breiten Streifen von der Nordsee bis zum Bodensee mit Werten um 25 Grad deutlich kĂŒhler. 

Ende der Woche verlagern sich die StarkregenfĂ€lle voraussichtlich in die OsthĂ€lfte. Welche Regionen betroffen sein werden und wie viel Regen wirklich zusammenkommt, ist noch unsicher. 

Am Wochenende beruhigt sich das Wetter langsam wieder. Es bleibt aber insgesamt noch leicht wechselhaft. Zudem ist es deutlich kĂŒhler. Die Höchstwerte liegen im gesamten Land meist um 25 Grad. Trockener sieht nach derzeitigem Stand zumindest der Sonntag aus. 

Anfang der nĂ€chsten Woche Ă€ndert sich an der Wetterlage nicht viel. Es gibt voraussichtlich einen Wechsel aus Sonne, Wolken und einzelnen krĂ€ftigen Schauern. Örtlich sind auch Blitz und Donner mit dabei. Anschließend macht sich wohl wieder leichter Hochdruckeinfluss bei uns bemerkbar. Das Schauerrisiko nimmt ab und es wird wieder wĂ€rmer.

Einige Wettermodelle prognostizieren ab Mittwoch (24.08.) sogar neue Hitze mit Höchstwerten ĂŒber 30 Grad im Westen und SĂŒdwesten. Es gibt sogar Varianten, nach denen Spitzenwerte nahe 35 Grad möglich sind. Ob es allerdings tatsĂ€chlich so kommt, muss abgewartet werden.

Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland 

Regional viele Beifuß- und Ambrosiapollen

Der Beifußpollenflug erreicht im Norden und Nordosten seinen Höhepunkt. Im Rest des Landes fĂ€llt er meist mĂ€ĂŸig aus. 

Probleme machen auch die Ambrosiapollen. Regional werden bereits hohe Konzentrationen in der Luft registriert. Der BlĂŒtenstaub zĂ€hlt zu den stĂ€rksten Allergieauslösern weltweit. 

Der Pollenflug der GrÀser ist wegen der anhaltenden Trockenheit dagegen schwach. 

Foto Wetterkarte (c) WetterOnline