Magdeburg. Ab Montag (30.05.) müssen sich Autofahrer, die nördlich von Magdeburg auf der Bundesstraße (B) 189 unterwegs sind, mehrere Wochen auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Grund dafür sind umfassende Sanierungsarbeiten zwischen den Abzweigen Barleben und Meitzendorf, die voraussichtlich bis Mitte August dauern.
Zunächst werden die veränderte Verkehrsführung eingerichtet und Vermessungsarbeiten durchgeführt. Das dauert rund zwei Wochen, bevor die eigentliche Baumaßnahme beginnt.
Für knapp 2,8 Millionen Euro werden die Fahrbahnen aller vier Spuren erneuert. Dabei wird die alte Asphaltdecke vier Zentimeter tief abgefräst und anschließend in gleicher Stärke neu aufgebaut. Auch die Auf- und Abfahrten der Anschlussstellen (AS) Barleben-Zentrum, Ostfalenpark und Meitzendorf sind Teil des Vorhabens.
Sämtliche Arbeiten können unter Aufrechterhaltung des fließenden Verkehrs ausgeführt werden, der dazu über die Richtungsfahrbahn (RF) geführt wird, wo gerade nicht gebaut wird. Hier steht dann pro Richtung jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung. Im Baustellenbereich gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 Kilometer pro Stunde.
Zuerst wird die RF Stendal in Angriff genommen. Dort reicht der knapp 3,5 Kilometer lange Bauabschnitt exakt vom Abzweig der Landesstraße (L) 48 (AS Barleben) bis zur L 47 (AS Meitzendorf).
Anschließend wird auf die Gegenfahrbahn gewechselt. Der Bauabschnitt auf der RF Magdeburg beginnt schon an der Brücke über die Kleine Sülze bei Barleben und endet an der AS Meitzendorf. Das sind rund 4,3 Kilometer.
Der 1. Bauabschnitt soll in der Zeit vom 13. bis 25. Juni realisiert werden. Dann folgt die Einrichtung der Verkehrsführung für den 2. Abschnitt, wo die Arbeiten planmäßig am 4. Juli beginnen und voraussichtlich bis zum 24. Juli dauern. Nach Beendigung sämtlicher Restarbeiten, vom Abbau der Verkehrssicherung bis hin zu den Markierungsarbeiten, kann der Verkehr voraussichtlich am 13. August wieder ohne Einschränkungen über die sanierten Abschnitte rollen.
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