UKRAINE-KRIEG: Gebietstausch! Plötzlich Zuckerbrot von Putin ‒ doch was will der Kreml wirklich?

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Erstmals seit Monaten gibt es Bewegung bei den Verhandlungen im Ukraine-Krieg: Laut „Kommersant“ könnte Russlands Präsident Putin bereit sein, Teile der besetzten Gebiete gegen einen vollständigen Donbass-Tausch aufzugeben. Doch für die Ukraine wäre das ein schlechtes Geschäft – sie verlöre doppelt so viel Land, wie sie im Gegenzug bekäme. Militärisch bleibt die Lage dramatisch: Die Ukraine feiert Teilerfolge in Kupjansk, muss aber dafür Truppen abziehen und verliert an anderen Fronten an Boden. Besonders um Huljapolje steht es schlecht, russische Truppen sind ins Zentrum vorgedrungen.

Worüber wird bei den aktuellen Friedensgesprächen zwischen Russland und Ukraine diskutiert?

Laut russischer Medien prüft Putin einen Gebietstausch: Die Ukraine müsste Donetsk und Lugansk komplett abgeben, könnte dafür von Russland besetzte Randgebiete zurückbekommen. Für Kiew wäre das ein großer Flächenverlust.

Warum verliert die Ukraine trotz lokaler Erfolge an anderen Fronten an Boden?

Durch Personalnot muss Kiew Reserven von einem Brennpunkt zum nächsten verschieben. Erfolge wie in Kupjansk werden mit Schwäche an anderen Abschnitten, z.B. Sumi oder Saporischschja, teuer erkauft.

Wie ist die Lage in Huljapolje?

Russische Truppen sind ins Stadtzentrum vorgedrungen, erbeuteten einen ukrainischen Kommandopunkt. Videos zeigen Auflösungserscheinungen bei der Verteidigung, die ukrainische Flagge wurde entfernt und durch die russische ersetzt.

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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 26. Dezember 2025