UKRAINE-KRIEG: „Das ist die Bedingung für Frieden! Da weigert sich Selenskyj nach wie vor“

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Tag 1402 des Ukrainekriegs. Präsident Wolodymyr Selenskyj legt einen 20-Punkte-Plan für einen möglichen Frieden vor. Er sieht Sicherheitsgarantien nach Artikel 5 der NATO vor, falls die Ukraine auf einen Bündnisbeitritt verzichtet. Die Frontlinie soll in Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson eingefroren werden. Ein Referendum ist vorgesehen.

In Moskau bleibt die Reaktion verhalten. Offizielle Stellungnahmen fehlen. Kremlkreise sprechen von Zurückhaltung. Der Plan gelte höchstens als Grundlage für Gespräche. Mehrere Punkte stoßen auf Widerstand. Russland kritisiert die geplante Truppenstärke von bis zu einer Million Soldaten. Auch der Verzicht auf eine klare Absage an die NATO sorgt für Ablehnung. Hinzu kommt der Status der russischen Sprache in der Ukraine.

Unverändert zentral bleibt der Donbass. Moskau fordert Donezk und Luhansk vollständig. Selenskyj lehnt das ab. Eine Annäherung ist nicht erkennbar.

Militärisch meldet Kiew Erfolge. Die Rückeroberung von Kupjansk in der Region Charkiw zeichnet sich ab. Zugleich rücken russische Truppen an anderen Fronten vor. Politisch, wie militärisch bleibt der Krieg festgefahren.

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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 25. Dezember 2025