Ein Jahr nach dem Anschlag von Magdeburg wird erneut der Opfer gedacht – doch die politische Aufarbeitung bleibt aus. Investigativreporter Nikolaus Harbusch ordnet ein, warum es weder Rücktritte noch spürbare Konsequenzen gab. Im Gespräch geht es um Symbolpolitik, Behördenversagen und die Frage, wie Gefährdermeldungen künftig konsequent verfolgt werden müssten. Harbusch beschreibt, warum Gedenken allein nicht reicht und welche Schritte Politik und Verwaltung jetzt offenlegen sollten, um Vertrauen zurückzugewinnen und ähnliche Taten künftig zu verhindern.
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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 22. Dezember 2025
