UKRAINE-KRIEG: Dnipro-Lagebericht – Russische Angriffe halten an, kein Durchbruch an der Front – „Da könnte ein größerer Angriff kommen, es wirkt wie die Ruhe vor dem Sturm“
Tag 1393 des Krieges in der Ukraine. Russland setzt seine Angriffe fort. In den letzten Nächten fielen sie schwächer aus. Drohnen kamen aus dem Norden. Ziele lagen auch an der Schwarzmeerküste bei Odessa.
In Kyjiw wächst dennoch die Sorge. Viele Menschen sprechen von einer möglichen Ruhe vor einer neuen Angriffswelle. Frühere Attacken umfassten Hunderte Drohnen, oft gefolgt von Raketen. Diese Dimension fehlt derzeit.
An der Front bleibt die Lage angespannt. Bei Kupjansk dauern die Kämpfe an. Die ukrainische Armee drängt russische Truppen zurück. Es kommt zu Straßenkämpfen. Kleine Trupps stehen sich direkt gegenüber.
Im Süden, bei Orichiw in der Region Saporischschja, ist Artillerie zu hören. Ukrainische Einheiten sichern Evakuierungen. Auch dort gibt es schwere Gefechte. Ein russischer Durchbruch bleibt aus. Ebenso geben die Ukrainer keine größeren Frontabschnitte auf.
Nach ukrainischen Angaben hat sich das Tempo der russischen Angriffe verlangsamt. Die Lage bleibt jedoch fragil.
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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 17. Dezember 2025
