Polizeirevier Harz: Aktuelle Polizeimeldungen

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Verkehrsunfall auf schneebedeckter Fahrbahn 

Stadt Oberharz am Brocken OT Elend – Am 19. November 2025 ereignete sich gegen 21:30 Uhr auf der Kreisstraße 1353 ein Verkehrsunfall mit Sachschaden.

Nach gegenwärtigem Erkenntnisstand befuhr ein 20-jähriger Fahrer eines Pkw VW die Kreisstraße zwischen Sorge und Elend, als er in einer Linkskurve auf schneebedeckter Fahrbahn aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße abkam und mit einem Verkehrszeichen kollidierte.

Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 500 Euro. Personen verletzten sich nicht.

Anlässlich der aktuellen Witterungslage weist die Polizei darauf hin, dass bei winterlichen Straßenverhältnissen die Geschwindigkeit den Fahrbahnverhältnissen entsprechend angepasst, der Sicherheitsabstand vergrößert sowie Lenk- und Bremsmanöver vorsichtig ausgeführt werden sollten. Zudem sollte sichergestellt werden, dass das Fahrzeug mit vorgeschriebener Winterbereifung ausgestattet ist. Entsprechende Bereifung ist am Alpine-Symbol zu erkennen. Reifen mit M+S-Kennzeichnung sind nicht mehr zulässig.

Weiterführende Informationen erhalten Sie unter:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/reifen/sicherheit/winterreifenpflicht-deutschland

Text/Foto: Polizeirevier Harz am 20. November 2025

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Versuchter Betrug mittels Schockanruf – Polizei warnt

Stadt Falkenstein/Harz OT Ermsleben – Am 19. November 2025 gegen 13:40 Uhr erhielt eine Seniorin aus Ermsleben einen Telefonanruf von bislang unbekannten Tätern, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Sie be-haupteten, dass die Tochter der Frau in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen sei, bei dem eine Person ums Leben gekommen sei. Weiterhin teilten die Anrufer mit, dass sich die Tochter im polizeilichen Gewahrsam befinde und durch die Zahlung einer Kaution freikommen könne. Zudem erkundigten sie sich nach Bargeld und Wertgegenständen im Besitz der Seniorin.

Die Täter beendeten das Gespräch mit der Ankündigung eines weiteren Anrufs.

Da die Seniorin kurz darauf zufällig Kontakt zu ihrer Tochter aufnehmen konnte, klärte sich der Sachverhalt für die Seniorin schnell auf. Es entstand kein Schaden.

Die Polizei warnt:    

Echte Polizeidienststellen fordern telefonisch weder Zahlungen noch Kautionen und erkundigen sich nicht nach Vermögenswerten. Geben Sie keine persönlichen Daten oder Auskünfte zu Bargeld oder Wertsachen preis und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Beenden Sie das Gespräch und kontaktieren Sie im Zweifel selbst die Polizei unter einer amtlichen Rufnummer oder wenden Sie sich an Angehörige, um den Sachverhalt zu überprüfen.

Weiterführende Informationen erhalten Sie unter:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/schockanrufe