PUTINS KRIEG: Durchbruch der Front?! „Von Siwersk ist nix mehr übrig!“ Russland rückt vor

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Die Ukraine mit ihrer kleineren Armee steht vor der Herausforderung, die Verteidigung in der Region Donezk zu verstärken und gleichzeitig den Rest der Front unter dem intensiven Artillerie- und Drohnenbeschuss hochmobiler russischer Einheiten stabil zu halten. Ukrainischen Soldaten und Kommandeuren zufolge reichen die eigenen Truppen nicht aus, um alle Verteidigungsstellungen zu halten.

Seit dem Vordringen in die Region Dnipropetrowsk Ende Juni seien die russischen Streitkräfte dort und in der benachbarten Region Saporischschja an einer relativ breiten Front um mindestens 30 Kilometer vorgerückt, hieß es unter Berufung auf pro-ukrainische Karten. Moskau will die Kontrolle über den gesamten Donbass, zu dem Donezk und Luhansk gehören, sowie über die gesamten Regionen Cherson und Saporischschja erlangen. Russland hat die vier ukrainischen Regionen bereits völkerrechtswidrig annektiert.

Derzeit kontrolliert Russland etwa 19 Prozent der Ukraine, was 115.476 Quadratkilometern entspricht. Das ist ein Prozentpunkt mehr als vor zwei Jahren. Nach russischen Angaben kontrolliert Moskau etwa 75 Prozent der Region Saporischschja. Die Ukraine hält dort jedoch noch etwa 7000 Quadratkilometer, einschließlich der gleichnamigen Stadt Saporischschja mit einer Vorkriegsbevölkerung von über 700.000 Menschen.

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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 20. November 2025