Magdeburg. Am Dienstag, dem 18.11.2025, kam es gegen 10:30 Uhr in der Bahnhofstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen.
Nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand kam es zwischen dem 42-jährigen Geschädigten und dem 41-jährigen Beschuldigten zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Demnach soll der Beschuldigte dem Geschädigten unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Im Anschluss daran hat der Beschuldigte den am Boden liegenden Geschädigten zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Danach war es dem Geschädigten möglich, ohne die Herausgabe von Geld in Richtung Hauptbahnhof zu flüchten.
Nach einer gewissen Zeit begegnete er erneut dem Beschuldigten, der ihn unverzüglich wieder bedrohte und beleidigte. Die Kräfte der Bundespolizei konnten den Vorfall beobachten und übergaben den Beschuldigten an die Beamten des Kriminalpolizeilichen Sofortlagendienstes des Polizeireviers Magdeburg zur weiteren Bearbeitung. Im Zuge der Ermittlungen wurden Spuren gesichert, erkennungsdienstliche Maßnahmen durchgeführt und ein Atemalkoholtest vorgenommen. Zum Zeitpunkt der Sachverhaltsaufnahme befanden sich der Beschuldigte und der Geschädigte unter dem Einfluss von Alkohol.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde der Beschuldigte nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Verdacht einer räuberischen Erpressung wurden eingeleitet.
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Text/Foto: Polizeirevier Magdeburg am 19. November 2025
