Ukrainische Drohnenangriffe haben Russlands Raffinerien schwer getroffen. Nach Informationen des Portals The Bell sank das Produktionsvolumen um 38 Prozent. Die Folgen sind gravierend: Im Kernland und auf der Krim bricht die Benzinversorgung zusammen. Autofahrer erhalten dort nur noch 20 Liter pro Tankfüllung.
Die russische Führung versucht gegenzusteuern. In Samara spannen Behörden Fangnetze um Raffinerien. Experten halten diese Maßnahmen jedoch für unzureichend. Ursache sind fehlende Abwehrsysteme und mangelnde mobile Trupps, die Drohnen effektiv bekämpfen könnten.
Die Angriffe schwächen nicht nur die zivile Versorgung, sondern auch die Armee. Ohne ausreichend Treibstoff geraten Logistik und Truppenbewegungen unter Druck. Beobachter sehen darin einen strategischen Erfolg Kiews.
Parallel dazu meldet die Ukraine Fortschritte an der Front. In Donezk gelang es, Gelände bei Daprapile zurückzuerobern. Das Nachrichtenportal Deep State bestätigte den Erfolg, russische Kriegsblogger räumen die Verluste ein.
Die Kombination aus militärischen Schlägen und wirtschaftlichen Schäden zwingt Russland in die Defensive.
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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 02. Oktober 2025