Zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt im Amateur- und Jugendfußball hat der Fußballverband Sachsen-Anhalt eine Lockerung des Datenschutzes gefordert. Verbandspräsident Holger Stahlknecht (Foto) sagte dem MDR, Opferschutz gehe vor. Es könne nicht sein, dass Vereine nicht vor auffälligen Trainern warnen dürften. – Recherchen von Correctiv und dem Fußball-Magazin „11 Freunde“ hatten ergeben, dass in den vergangenen fünf Jahren Dutzende Ermittlungsverfahren mit 130 Geschädigten eingeleitet wurden. In den meisten Fällen seien Trainer als Täter genannt worden. (MDR Aktuell)
Foto (c) Holger Stahlknecht