Aschersleben (Wildunfall)
Am Diensttagabend ereignete sich Ortsausgang, GĂŒstener Chaussee, ein Wildunfall. Die 49-jĂ€hrige PKW-Fahrerin stieĂ auf der Fahrbahn mit einem Reh zusammen. Das Reh verendete noch an der Unfallstelle. Am PKW entstand Sachschaden.
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Winningen (Wildunfall)
In der Nacht zum Mittwoch ĂŒberquerte ein Reh die L 73 zwischen Winningen und Hecklingen. Die 22-jĂ€hrige PKW-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zum ZusammenstoĂ, bei dem das Reh getötet wurde. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
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Schönebeck (Wildunfall)
Am Diensttagabend kam es auf der L 65 Ortsausgang Schönebeck in Richtung Calbe zu einem Wildunfall mit einem Reh. Der 62-jÀhrige Fahrer konnte auch durch starkes Abbremsen den Zusammenstoà nicht mehr verhindern.
Warnhinweis zu WildunfÀllen:
Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt erfahrungsgemÀà die Zahl der WildunfĂ€lle im Salzlandkreis. Vor allem in den frĂŒhen Morgenstunden sowie in der DĂ€mmerung am Abend sind Rehe, Wildschweine und anderes Wild vermehrt unterwegs und queren unvermittelt die Fahrbahn.
Die Polizei empfiehlt allen KraftfahrzeugfĂŒhrern, besonders aufmerksam und insbesondere in den Morgen- und Abendstunden mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren. Des Weiteren sollten FahrzeugfĂŒhrer entsprechende Warnschilder ernst nehmen, denn die Gefahr von Wildwechsel ist in diesen Bereichen besonders groĂ.
Wenn Wild plötzlich auf die Fahrbahn tritt, stark abbremsen und das Lenkrad festhalten. Ein riskantes Ausweichmanöver kann zu schweren UnfĂ€llen fĂŒhren.
Rehe und Wildschweine bewegen sich oft in Gruppen. Nach dem ersten Tier können weitere folgen. Daher ist stets auf NachzĂŒgler zu achten.
Sollte es dennoch zum Unfall kommen, muss die Unfallstelle abgesichert und sofort die Polizei verstĂ€ndigt werden. Hierbei ist insbesondere zu beachten, dass verletzte oder verendete Tiere nicht berĂŒhrt werden.
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Quelle: Polizeirevier Salzlandkreis am 24. September 2025
Symbolfoto © FH Pol LSA