Was fĂŒr ein Finale! Die Handballer des SC Magdeburg gewinnen das Endspiel des TruckScout24 EHF FINAL4 gegen die FĂŒchse Berlin mit 32:26 (16:12) und sichern sich damit den dritten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte.
Das Team von Trainer Bennet Wiegert startete mit einigen Ungenauigkeiten. FehlwĂŒrfe, Pass- und technische Fehler verhinderten zunĂ€chst, dass der SCM in seinen Rhythmus fand und dadurch in RĂŒckstand geriet (5:3, 9.). Doch das Ă€nderte sich schnell, weil die Berliner Chancen liegen lieĂen â und Magdeburg nicht nachlieĂ.
Erst traf Felix Claar zum 6:6 (12.), dann erzielte Daniel Pettersson via GegenstoĂ die FĂŒhrung und im Anschluss legte Claar den nĂ€chsten Treffer nach (6:8, 15.). Vier Minuten spĂ€ter konnte Antonio Serradilla den Vorsprung erstmals auf drei Tore ausbauen (8:11, 19.). Selbst als die FĂŒchse ihre Deckung umstellten und offensiver wurden, fand unter anderem Gisli Kristjansson seine LĂŒcken und baute den Puffer noch einmal aus (11:15, 26.).
Nach der Pause setzte sich der Spielfilm fort, lieferte Sergey Hernandez zum Auftakt gleich eine Parade und unterstrich seine insgesamt starke Leistung. Trotz der SchwÀchung durch die Rote Karte gegen Serradilla (34.) nach einem Gesichtstreffer, konnte der SCM im Anschluss den Vorsprung nicht nur konstant halten, sondern sogar ausbauen (17:23, 43.).
Bis zum Abpfiff geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr â und die Magdeburger Party konnte beginnen.
Quelle: SC Magdeburg am 15. Juni 2025
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