Nach gezielten Angriffen des ukrainischen Geheimdienstes auf russische Luftwaffenstützpunkte hat der Kreml offenbar die Schlagzahl erhöht: Besonders Charkiw gerät massiv unter Beschuss – mit Drohnen, Marschflugkörpern und mutmaßlich auch ballistischen Raketen.
Unser Korrespondent Christoph Wanner ordnet die Lage direkt aus Kiew ein und berichtet über eine mögliche Vergeltungsstrategie des Kremls. Während einige Analysten die Angriffe als regelmäßige Eskalationsmuster werten, sieht der renommierte britische Militärexperte Mark Galeotti darin klare Zeichen begrenzter russischer Handlungsoptionen.
Galeotti erklärt, warum Russland keine stärkeren Waffen wie die gefürchtete Mittelstreckenrakete „Rechnik“ gegen ukrainische Entscheidungszentren einsetzt:
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 11. Juni 2025