Opfer des SED-Regimes erhalten nach einem Beschluss des Bundestags eine bessere finanzielle Unterstützung. Mit der einstimmig beschlossenen Gesetzesänderung steigt die monatliche Rente für frühere DDR-Häftlinge von 330 auf 400 Euro. Außerdem wird diese Opferrente in Zukunft einmal pro Jahr automatisch angehoben und ist auch nicht mehr an die Bedürftigkeit der Empfänger gekoppelt. Die SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke würdigte die Reform als „Zeichen für all die Menschen, die in der Diktatur Widerspruch übten“. (ZDFheute)
Foto: SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke beim Deutschen Bundestag. (c) DBT/ Inga Haar
