Die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind nach 16 Tagen offiziell vorbei. Vor den Augen des IOC-Präsidenten Thomas Bach erlosch das olympische Feuer nach einer feierlichen Zeremonie und mit jeder Menge Superstars.
Die Olympioniken Laura Lindemann und Max Rendschmidt schwenkten im Stade de France stolz die deutsche Fahne, Emmanuel Macron und Thomas Bach applaudierten auf der Ehrentribüne. Mit dem Einlauf der Nationen hatte die Schlussfeier der Olympischen Spiele von Paris begonnen, es sollte ein einmaliger Abend mit einer gut drei Stunden andauernden spektakulären Show werden.
Wie schon bei der Eröffnungszeremonie auf der Seine war Thomas Jolly als künstlerischer Leiter auch für den Schlussakkord verantwortlich. Mit über 250 Künstlern, Akrobaten und Tänzern sollte das Stade de France zu einem Theater werden. Ganze 35 Tage dauerten die Proben für die Show.
Über 71.000 Zuschauerinnen und 9.000 Athletinnen und Betreuer*innen aus 205 Delegationen verfolgten den Abend in Frankreichs Nationalstadion. Zu Beginn wurde an das Ende der Eröffnungsfeier angeknüpft. Nach dem Lied «Sous le ciel de Paris» trat Schwimm-Superstar Léon Marchand an das Olympische Feuer in den Tuilerien. Der viermalige Olympiasieger von Paris trug die Flamme in einer Laterne in Richtung Louvre, sie sollte später am Abend im Stade de France ankommen.
Im Rahmen der Feier wurde auch die olympische Fahne von der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo an ihre Kollegin Karen Bass aus Los Angeles übergeben. Die kalifornische Metropole trägt die nächsten Sommerspiele 2028 aus.
Text/Foto: Sportschau