41-JĂ€hriger leistet Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

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Magdeburg (ots) – Am Donnerstag, den 4. April 2024 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei gegen 01:30 Uhr einen 41-JĂ€hrigen auf dem Hauptbahnhof in Magdeburg. Auf die Frage, ob er verbotene oder gefĂ€hrliche GegenstĂ€nde bei sich habe, gab er bereitwillig an, ein Messer in seinem Rucksack mitzufĂŒhren. Eine Nachschau in jenem GepĂ€ckstĂŒck brachte ein Einhandmesser sowie eine geringe Menge, vermutlich der Droge Heroin, zum Vorschein. Die Beamten stellten die aufgefundenen GegenstĂ€nde sicher.

Bei der ÜberprĂŒfung seiner Personalien im Informationssystem der Polizei wurde außerdem bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Magdeburg den aktuellen Aufenthaltsort des Mannes ersuchte. Der Deutsche ignorierte im Verlauf der Kontrolle abermals die Weisungen der Beamten, leistete Widerstand und musste zu Boden gebracht und gefesselt werden. Hierbei zog er sich eine Platzwunde an seiner rechten Augenbraue zu. FĂŒr die weiteren Maßnahmen wurde der Mann in die RĂ€umlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof gefĂŒhrt.

Ein parallel informierter Rettungswagen war kurze Zeit spĂ€ter vor Ort und SanitĂ€ter untersuchten den Verletzten. Ein NĂ€hen der Wunde war aus medizinischer Sicht nicht notwendig. Zudem lehnte der Herr eine Wundversorgung ab. Nach Beendigung der erforderlichen Maßnahmen konnte der 41-JĂ€hrige seinen Weg fortsetzen. Er erhĂ€lt Strafanzeigen wegen VerstĂ¶ĂŸen gegen das Strafgesetzbuch, Waffen- sowie BetĂ€ubungsmittelgesetz. Die ausschreibende Behörde wurde entsprechend informiert.

Text/Foto: Bundespolizei