21 % mehr Hundesteuer im 1. Halbjahr 2022 eingenommen

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Die Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt nahmen im 1. Halbjahr 2022 mehr Hundesteuer ein als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (6 088 Tsd. EUR).

Mit einem Anstieg von 456 Tsd. EUR verbuchten die kommunalen Kassen Einzahlungen dieser direkten Gemeindesteuer in Höhe von 6 544 Tsd. EUR. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, stiegen die Hundesteuereinzahlungen im Vergleich zur Vorcoronazeit (1. Halbjahr 2019) um 1 127 Tsd. EUR bzw. 21 %.

Die 3 kreisfreien StĂ€dte des Landes Sachsen-Anhalt verzeichneten die höchsten Einzahlungen. Zusammen nahmen diese 1 496 Tsd. EUR der Hundesteuer ein. 632 Tsd. EUR Hundesteuer verbuchte die kreisfreie Stadt Halle (Saale), 66 Tsd. EUR bzw. 12 % mehr als im 1. Halbjahr 2021. Danach folgte die Landeshauptstadt Magdeburg mit 618 Tsd. EUR und einem Anstieg der Einzahlungen um 79 Tsd. EUR bzw. 15 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In die Kasse der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau flossen 246 Tsd. EUR Hundesteuer im 1. Halbjahr 2022. Pro Kopf nahm die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau mit 3,12 EUR die Spitzenposition unter den kreisfreien StĂ€dten ein. Es folgte die kreisfreie Stadt Halle (Saale) mit 2,66 EUR pro Kopf und die Landeshauptstadt Magdeburg mit 2,63 EUR pro Kopf.

Die kreisangehörigen Gemeinden nahmen in der 1. JahreshÀlfte 2022 zusammen 5 048 Tsd. EUR Hundesteuer ein. Das waren 311 Tsd. EUR bzw. 7 % mehr Einzahlungen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Stadt Halberstadt verzeichnete im 1. Halbjahr 2022 im kreisangehörigen Raum die höchste Hundesteuer mit 209 Tsd. EUR, gefolgt von der Lutherstadt Wittenberg mit 153 Tsd. EUR und der Stadt Bitterfeld-Wolfen mit 127 Tsd. EUR. Die höchsten Pro-Kopf-Einzahlungen an Hundesteuer im kreisangehörigen Raum verbuchten die Gemeinden Möser mit 7,51 EUR, Kabelsketal mit 6,94 EUR und die Stadt Arnstein mit 6,77 EUR.

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