Es steht eine heiĂe Woche mit Höchstwerten um 30 Grad und Unwettern zum Finale an. Ab dem Wochenende sieht es kĂŒhler und wechselhafter aus. Dabei kommt einiges an Regen zusammen, aber nicht ĂŒberall wird die Trockenheit gelindert.
Nach Gewittern am Montag gestalten sich die nĂ€chsten Tage ruhiger. Am Dienstag gibt es im Osten zwar noch letzte RegenfĂ€lle, aber auch dort wird es zur Mitte der Woche verbreitet sonnig. Dabei geht es mit den Temperaturen deutlich nach oben. Am Mittwoch werden in der WesthĂ€lfte und am Donnerstag auch in der OsthĂ€lfte Höchstwerte um oder gar ĂŒber 30 Grad erreicht. Die Luft wird zunehmend schwĂŒler.
Unwettergefahr ab Donnerstag
In der zweiten WochenhĂ€lfte steigt das Gewitterrisiko von Frankreich her deutlich an. In schwĂŒlheiĂer Luft drohen dabei schwere Gewitter. Unwettergefahr besteht durch Platzregen, groĂen Hagel und Sturmböen. Nach jetzigem Stand fallen die Gewitter sehr krĂ€ftig aus. Welche Regionen es genau betrifft, zeichnet sich aber erst in den nĂ€chsten Tagen ab.
KĂŒhler ab dem Wochenende
Am Wochenende stellt sich wahrscheinlich die Wetterlage um. Mit Durchzug von RegenfĂ€llen kĂŒhlt es von Nordwest nach SĂŒdost schrittweise ab. Verbreitet liegen die Höchstwerte an den Folgetagen nur noch um 20 Grad. Dabei ist es in der NordhĂ€lfte generell kĂŒhler als im SĂŒden.
Auch in der letzten Maiwoche sieht es eher wechselhaft und nicht ganz so warm aus. Betrachtet man die aufsummierten Regensummen bis Ende Mai, so kommen an vielen Orten 50 Liter und mehr pro Quadratmeter zusammen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Wettermodelle in Sachen Niederschlagsmengen noch groĂe Unterschiede zeigen.
Meistens handelt es sich um Schauer und Gewitter, die an einem Ort krĂ€ftige RegengĂŒsse bringen, wĂ€hrend es wenige Kilometer weiter komplett trocken bleibt. Somit bleibt abzuwarten, wo sich die Trockenheit wirklich entspannen kann.
Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland
Immer mehr GrÀserpollen
Der GrĂ€serpollenflug nimmt an StĂ€rke zu. Am Rhein und seinen NebenflĂŒssen werden schon hohe Konzentrationen in der Luft gemessen. AuĂerdem beginnt im Westen in den nĂ€chsten Tagen die RoggenblĂŒte.
Der Birkenpollenflug spielt dagegen nur noch in der Landesmitte und im Osten eine gröĂere Rolle. Doch auch dort wird er langsam schwĂ€cher. Andere LaubbĂ€ume wie Eichen und Rotbuchen stĂ€uben nach wie vor viel BlĂŒtenstaub aus. Ferner schwirren erste Pollen von Ampfer und Wegerich in der Luft herum.
Bei trockenem und sonnigem Wetter bleibt der Pollenflug insgesamt mĂ€Ăig bis stark. Nur lĂ€ngerer Regen dĂ€mpft ihn zumindest zeit- und gebietsweise.Â
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline