Thorsten Frei (CDU): Ampelpolitiker leben in Parallelwelt – brauchen Lösungsvorschläge

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Berlin/Bonn. Der erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei (Foto), hat am Rande der Fraktionsklausur der Union in Schmallenberg erneut die Forderungen nach Entlastungen für die Wirtschaft bekräftigt und der Ampel vorgeworfen, in einer Parallelwelt zu leben. Bei phoenix sagte Frei: „Die Weltwirtschaft ist gestärkt, wächst weiter, nur Deutschland nicht. Und wenn Sie sich die Äußerungen etwa des Bundeskanzlers oder des Wirtschaftsministers anhören, dann hört sich das so an, als würden die in einer Parallelwelt leben und damit fängt es schon an, dass man die Herausforderungen erkennt und auf dieser Grundlage auch Lösungsvorschläge formuliert.“

Nach Lösungsansätzen der Union befragt, sagte Frei: „Unsere Vorschläge sind, dass man die Stromsteuer senkt, dass man zumindest die Hälfte der Netzentgelte übernimmt und das nicht irgendwann macht, sondern sehr schnell zum ersten Oktober.“ Außerdem brauche Deutschland eine Reform der Unternehmenssteuern. „Wir haben keine wettbewerbsfähigen Unternehmenssteuern in Deutschland und deswegen ist unser Vorschlag, die Unternehmensbesteuerung auf unter 25 Prozent zu drücken, damit wir wenigstens ins Mittelfeld der europäischen Staaten und der Industriestaaten innerhalb der OECD kommen“, sagte der Unionspolitiker.

phoenix-Presseteam

Foto © Thorsten Frei/Tobias Koch