Magdeburg. Sachsen-Anhalts Sportvereine verbuchen nach Angaben des Landessportbundes die höchste Mitgliederzahl seit 20 Jahren. FĂŒr den Chef der FDP-Landtagsfraktion und Sportpolitiker Andreas Silbersack (Foto) ist das ein Verdienst der vielen ehrenamtlich im Sport Engagierten. Diese mĂŒssten weiter gestĂ€rkt und vor allem von bĂŒrokratischen Lasten befreit werden. Silbersack dazu:
âDer Run auf die ĂŒber 3.000 Sportvereine in Sachsen-Anhalt ist Ă€uĂerst erfreulich. Ein riesiger Dank geht an die vielen ehrenamtlich Engagierten. Die deutlich gestiegenen Zahlen in den Vereinen zeigen, dass das Comeback nach Corona eindrucksvoll gelungen ist. Dass der organisierte Sport gut durch die verschiedenen Krisen der zurĂŒckliegenden Jahre gekommen und sogar gestĂ€rkt daraus hervorgegangen ist, ist auch der finanziellen UnterstĂŒtzung durch das Land zu verdanken, so auch den Energiehilfen, fĂŒr die wir Freien Demokraten uns in der Deutschlandkoalition stark gemacht hatten.
Auch das von der FDP initiierte Sportgutschein-Programm des Landes fĂŒr SchulanfĂ€nger wird noch weiter dazu beitragen, die Vereine zu stĂ€rken und Kinder fĂŒr sportliche AktivitĂ€t zu begeistern.
Wir mĂŒssen die Vereine als Orte des sozialen Miteinanders weiter stĂ€rken und unterstĂŒtzen und sie fit fĂŒr die digitale Zukunft machen. Besonders bei sich wiederholenden und zeitraubenden VerwaltungstĂ€tigkeiten kann die Digitalisierung helfen. Es darf auch im Sport nur so viel BĂŒrokratie wie unbedingt nötig geben. Ăbertriebene staatliche GĂ€ngelung hemmt die Entwicklung der Sportlandschaft hingegen nur.“
Hintergrund:
Der Landessportbund hat Rekordzahlen vermeldet: Insgesamt 374.590 Sachsen-Anhalter sind demnach in einem der ĂŒber 3.000 Sportvereine des Landes organisiert und treiben aktiv Sport. Das sind ĂŒber 16.000 mehr als vor Jahresfrist. Der organisierte Sport in Sachsen-Anhalt sei damit die am stĂ€rksten wachsende gemeinnĂŒtzige Personenvereinigung des Landes.
Text/Foto (c) Hans Eckardt/FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt am 16. Mai 2024